Daniela Löffner
Daniela Löffner war zunächst Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und übte diesen Beruf in Freiburg und Sevilla aus. 2003 wurde sie in Freiburg als Regieassistentin engagiert. Sie ging gemeinsam mit Amelie Niermeyer von Freiburg nach Düsseldorf. Am Düsseldorfer Schauspielhaus assistierte sie u.a. bei Jürgen Gosch, Volker Lösch und Lars-Ole Walburg. Ab der Spielzeit 2006/2007 arbeitet sie als Regisseurin am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie Hausregisseurin am Staatstheater Braunschweig. Mit ihrer Uraufführung von Anne Nathers "Im Wald ist man nicht verabredet" Ende 2009 am Schauspielhaus Zürich wurde sie 2010 zu den Autorentheatertagen Berlin eingeladen. Ihre Düsseldorfer Inszenierung von Hesses Demian in eigener Bühnenfassung brachte ihr 2011 eine Nominierung für den Faust-Theaterpreis in der Kategorie "Regie Kinder- und Jugendtheater" ein. Ihre Produktion "Kinder der Sonne" (Schauspielhaus Zürich) wurde 2013 zum Festival Radikal jung eingeladen.2014 wurde Löffner für ihre Arbeiten "Kinder der Sonne" (Schauspielhaus Zürich) und "Der Sturm" (Staatstheater Braunschweig) mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis ausgezeichnet.
Quelle: Programmheft "Verlassen", Düsseldorfer Schauspielhaus, Spielzeit 2006/2007 und http://de.wikipedia.org/wiki/Daniela_L%C3%B6ffner [Stand: Dezember 2014]