Eugen Klöpfer
"Eugen Gottlob Klöpfer (* 10. März 1886 im Rauhen Stich bei Talheim; † 3. März 1950 in Wiesbaden) war ein deutscher Schauspieler.
In den zwanziger Jahren wirkte er in zahlreichen Stummfilmen mit. Nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ 1933 stieg der Sympathisant auf zum Präsidialmitglied der Reichsfilmkammer, die Joseph Goebbels unterstand, und wurde außerdem Vorsitzender der Dr.-Goebbels-Spende Künstlerdank. 1934 erhielt er die Ernennung zum Staatsschauspieler und zum Intendanten der Berliner Volksbühne. Ab 1935 war er Vizepräsident der Reichstheaterkammer, Mitglied des UFA-Verwaltungsrates und Mitglied des Reichskultursenats. 1936 wurde er zum Generalintendanten des Berliner Theaters am Nollendorfplatz ernannt. Zum 1. Mai 1937 trat Klöpfer der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.934.033). 1940 spielte er in dem antisemitischen Hetzfilm Jud Süß unter der Regie von Veit Harlan die Rolle des Landschaftskonsulenten Sturm. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde er im August 1944 von Adolf Hitler in die Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Künstler aufgenommen, was ihn von einem Kriegseinsatz, auch an der „Heimatfront“, befreite."
Wikipedia(stand 5.7.2024)
"Eugen Klöpfer wurde am 10. März 1886 in Deutschland geboren. Er war Schauspieler und Regisseur, bekannt für Der Spieler (1938), Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand (1925) und Ein Film der deutschen Reformation von Hans Kyser (1928). Er starb am 3. März 1950 in Deutschland."
IMDB(stand 5.7.2024)