Florian Odendahl
Von 1999 bis 2002 absolvierte Florian Odendahl seine Schauspielausbildung beim Schauspiel München. Seine erste Theaterrolle war der d'Artagnan in "d'Artagnan und die drei Musketiere" am Fränkischen Theater Schloss Maßbach. Dort spielte er auch die Rolle des Osvald Alving in Henrik Ibsens Familiendrama Gespenster. Die Inszenierung wurde von Kameramann Michael Ballhaus unter dem Titel Sonntagsluft (2005) verfilmt.
Regisseur Franz Xaver Bogner besetzte 2003 Florian Odendahl für seine Serie München 7 in einer kleinen Rolle (Folge 1 – Zu spät), einen renitenten JVA-Häftling. Vier Jahre später holte ihn Bogner für eine Folge der BR-Serie Der Kaiser von Schexing. vor die Kamera. Odendahl spielte in weiteren Fernsehserien mit: 2008 - 2019 den Rechtsmediziner Dr. Maximilian Weissenböck in SOKO 5113 (ZDF) sowie in "Mila" (Sat 1).
Odendahl wurde von René Heinersdorff für seine Boulevardtheater Theater an der Kö (Düsseldorf) und Theater am Dom (Köln) engagiert.
2010 gründete Florian Odendahl die Band LederhosenCowboy & the Isar-Mafia. Das Quartett, das ausschließlich aus Münchner Musikern besteht, spielt eine Mischung aus Rock 'n' Roll, Rockabilly-, Country- und Folkmusik, gepaart mit bairischen Texten, die alle von Florian Odendahl stammen. Seit 2012 nennt sich die Band Isar-Mafia. 2017 hatte die Band einen Gastauftritt in der SOKO-München Episode Tremolo und im Januar 2020 in der Silvesterfolge der ARD-Serie Lindenstraße.
Quelle und weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Odendahl [Stand: November 2021]