Wolfgang Langhoff
1901 in Berlin geboren; 1919 - 1923 Königsberg; 1923 - 1924 Hamburg; 1924 - 1928 Wiesbaden; 1928 Debut in "Der Prozeß der Mary Dugan" von Bayard Veiller am Schauspielhaus Düsseldorf;1929 erste Regiearbeit "Apostel" von Otto Rombach; 1932 in Shakespeares "Viel Lärm um Nichts"; 1933 Festnahme, anschließend Entlassung aus den Diensten der Stadt Düsseldorf, im Juli wird er ins Konzentrationslager Börgermoor verlegt, 1934 Entlassung nach Berlin, Flucht in die Schweiz; 1935 Bericht "Die Moorsoldaten" erscheint; 1936 - 1945 politisches Engagement; 1945 Rückkehr nach Düsseldorf; 1946 übernimmt er die Leitung der Städtischen Bühnen Düsseldorf, später die Leitung des Deutschen Theaters in Ostberlin; 1948 - 1966 politischen Engagement, er erhält verschiedene Auszeichnungen. Am 25.08.1966 verstirbt Langhoff und wird auf dem Dorotheenfriedhof in Berlin beigesetzt.