Fritz Rumpf
Fritz Rumpf studierte am Städel in Frankfurt am Main und an den Kunstakademien in Kassel und Berlin. Er lebte 1893 bis 1895 in Würzburg und danach in Potsdam.
Er malte Landschaften und Architektur, besonders Motive aus Frankfurt am Main, Würzburg und Potsdam. Seine Bilder befinden sich u.a. in der Gemäldesammlung der Stadt Potsdam, im Städtischen Historischen Museum Frankfurt / Main, im Oberlinhaus in Nowawes und im Hasenheyerstift in Potsdam. Er schuf ferner Exlibris-Zeichnungen, das Kriegsnotgeld der Stadt Potsdam und radierte Stadtansichten von Potsdam
Er war auch als Schriftsteller tätig: "Der Mensch und seine Tracht", Berlin 1920. "Amphitryon" (Übersetzung nach Moliere), München 2. Auflage 1920, hielt Vorträge und publizierte Aufsätze in verschiedenen Kunstzeitschriften.
Quelle: Thieme / Becker, Bd. 24 (1935), S. 204 sowie AKL online [Stand: Oktober 2010]