Philipp Winkler
Philipp Winklerstudierte bis 2012 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, dann Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim.
Erstmals machte Winkler 2008 mit der Kurzgeschichte Sommertage in Beirut, die er für den Wettbewerb des Joseph-Heinrich-Colbin-Preises zum Thema ¿Orient im Okzident im Orient¿ einreichte, als Autor auf sich aufmerksam. 2012 war Winkler Teilnehmer am Festival für junge Literatur juLi im Juni, in dessen Jubiläumsband ein Auszug aus Sommertage in Beirut oder Beirut sehen und... aufgenommen wurde. Er veröffentlichte verschiedene Arbeiten in Literaturmagazinen und -anthologien, darunter die Kurzgeschichte Honkie in der Bella triste (2014). Auch schrieb Winkler Filmkritiken für das Filmmagazin player.
2015 war Philipp Winkler Stipendiat der ¿Werkstatt für junge Literatur¿ in Graz und gewann dort für Auszüge aus seinem Debütroman Hool den Retzhof-Preis des Literaturhauses Graz. Hool, der im September 2016 vom Aufbau-Verlag veröffentlicht wurde, spielt in der Hannoveraner Hooligan-Szene um den Fußballklub Hannover 96 und stellt den jungen Ich-Erzähler Heiko Kolbe in den Mittelpunkt. Winkler hatte im Zusammenhang mit den Ausschreitungen während der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich unter dem Titel Einblick in die Kampfzone hinter der Tür in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen Gastbeitrag zum Hooligan-Problem veröffentlicht.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Winkler_%28Schriftsteller%29 [Stand: Mai 2017]