Stefan Gwildis
Stefan Gwildis beschäftigte sich bereits als Kind mit Gesang, absolvierte 1979 am Thalia-Theater in Hamburg eine Ausbildung in Fecht- und Stuntszenen.
Im Jahr 1982 gründete er gemeinsam mit Rolf Claussen das Musikduo Aprillfrisch. In Seminaren bildete er seine musikalischen Fähigkeiten weiter aus und war viel als Straßenmusiker unterwegs. Nebenbei erwarb er sich seinen Lebensunterhalt mit vielen unterschiedlichen Gelegenheitsjobs.
Im Jahr 1984 trat Stefan Gwildis im Zelttheater mit dem Kabarett Herrchens Frauchen auf. Im Jahr 1988 präsentierte er mit Aprillfrisch-MäGäDäm-Schwarz im Schmidt-Theater in Hamburg sein erstes Musical Wuttke II ¿ am Arsch der Welt. 1991 folgte Vanessa V, 1994 Ganz oben und 1999 ein ¿Best Of¿-Programm. Von 1992 bis 1995 war er Sänger und Gitarrist bei den ¿Strombolis¿, bis er 1998 eine eigene Band mit dem Namen ¿Stefan Gwildis & the Drückerkolonne¿ gründete. Ihr erstes Album Komm¿s zu nix erschien im Jahr 2000, im Jahr 2002 wurde die CD Wajakla veröffentlicht.
Im Jahr 2003 startete Stefan Gwildis mit seiner deutschen Neubearbeitung von Soul-Klassikern ein neues Projekt. Es entstand das Album Neues Spiel, welches schnell bundesweite Anerkennung fand. Viele Fernseh- und Konzertauftritte halfen ihm zum Durchbruch.
Im Februar 2005 erschien das neue Album Nur wegen Dir, das an die Erfolge von Neues Spiel nahtlos anknüpfte.
Im Januar 2007 erschien sein Album Heut ist der Tag, das am 5. Februar 2007 Platz 2 der deutschen Album-Charts erreichte.
In seinen musikalischen Projekten arbeitet Stefan Gwildis eng mit seinem ehemaligen Schulkameraden Michy Reincke zusammen, der die Texte für seine Albenveröffentlichungen beisteuerte, sowie mit Christian von Richthofen in der Rhythm¿n¿Crash-Show ¿Auto Auto!¿. Im Studio und auf der Bühne unterstützen ihn regelmäßig Musiker wie Marion Welch, Regy Clasen, Matthias Kloppe, Mirko Michalzik und Achim Rafain.
Im Tatort Schwelbrand (Erstausstrahlung: 21. Januar 2007) von Radio Bremen spielte Stefan Gwildis sich selbst als Musiker, der im Rahmen eines Konzertes gegen rechtsradikale Gewalt als Künstler auftritt.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Gwildis [Stand: Mai 2017]