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Tom Schilling

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Tom Schillinggeboren 1982

Tom Schilling trat bereits als Sechsjähriger in einem Film auf. Als der das Gymnasium besuchte, suchte der Regisseur Thomas Heise dort Kinder, die in dem Theaterstück "Im Schlagschatten des Mondes" auftreten sollten. Er wurde engagiert, trat danach am Berliner Ensemble in anderen Stücken auf: Werner Schroeter besetzte ihn in Monsieur Verdoux, Carmen-Maja Antoni in Der Ingwertopf, B. K. Tragelehn in Leben des Galilei sowie Stephan Lose in Kleists Prinz von Homburg. Seinen Plan, Malerei zu studieren, gab er zu Gunsten der Schauspielerei auf.

Nach einigen Rollen am Theater spielte er zunächst in der Tatort-Folge Kinder der Gewalt mit. Der Durchbruch gelang ihm im Jahr 2000 (noch während seiner Schulzeit) an der Seite von Robert Stadlober in dem Film Crazy nach dem gleichnamigen Roman von Benjamin Lebert. Mit Robert Stadlober zusammen drehte Schilling außerdem im Jahr 2003 den Film Verschwende deine Jugend und 2006 Schwarze Schafe (Tom Schilling und Robert Stadlober spielen hier zwei Berliner Studenten). In Napola - Elite für den Führer spielte er an der Seite von Max Riemelt die zweite Hauptrolle. 2006 bekam er ein Stipendium für die Lee-Strasberg-Schauspielschule in New York.

Außerdem spielte er 2008 in Leander Haußmanns Komödie Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe die Hauptrolle. 2009 war er als junger Adolf Hitler in Mein Kampf, einem Film frei nach George Taboris gleichnamigen Theaterstück (an der Seite von Götz George), zu sehen.

Anerkennung brachte Schilling 2012 die Hauptrolle in Jan-Ole Gersters Tragikomödie Oh Boy ein, wofür er den zweiten Bayerischen Filmpreis erhielt und für weitere Preise nominiert wurde.

Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit ist Tom Schilling auch Sänger der Band "Tom Schilling & The Jazz Kids".

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Schilling [Stand: Oktober 2016].

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