Marcos Menha
Marcos Menha begann seine tänzerische Ausbildung 1995. Beim internationalen Tanzwettbewerb in Brasilia gewann er die Silbermedaille und ein Stipendium der Tanzstiftung Birgit Keil zur weiteren Ausbildung an der Akademie des Tanzes Mannheim. Während des künstlerischen Aufbaustudiums Tanz/Bühnenpraxis war er Mitglied des Ballettstudios des Badischen Staatstheaters und wurde zur Spielzeit 2003/04 Mitglied des neu formierten Ensembles. Ein Jahr später ernannte ihn Ballettdirektorin Birgit Keil zum Solisten und 2008 zum Ersten Solisten. Zu seinen Hauptrollen zählten Prinz Siegfried in "Schwanensee" (Christopher Wheeldon), Colas in "La Fille mal gardée" (Frederick Ashton), José in "Carmen" (Ray Barra), die Titelrolle in "Tschaikowski" (Peter Breuer) und Dr. Coppélius in "Coppélia" (Sir Peter Wright). Terence Kohler kreierte für ihn die Rolle des Wronsky in "Anna Karenina". Weitere wichtige Werke waren u. a. "Adagio Hammerklavier" von Hans van Manen, "Symphony in C" (2. Satz) von George Balanchine sowie "Sonate" und "Klavierkonzert Es-Dur" von Uwe Scholz. Er gastierte bislang in China, Korea, Spanien, Brasilien sowie in Deutschland in Essen, München, Ludwigsburg. Martin Schläpfer engagierte ihn zu Beginn der Spielzeit 2011/12 ans Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg.
Quelle: http://operamrhein.de/de_DE/person/marcos-menha.64942 [Stand: November 2015]
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