Wilhelm Langewiesche
Pseudonyme: Ernst Hartung; Johannes Armbruster; Hans Amelungk; Peter Kurz; Enno Nielsen; Ulrich Korff-Rheda.
Geboren am 18.3.1866 in Barmen, gestorben am 9.1.1934 in Ebenhausen bei München.
Der Sohn eines Buchhändlers besuchte das Gymnasium in Gütersloh; danach Ausbildung im Buchhandel; 1893 Teilhaber, 1896-1903 Besitzer der väterlichen Sortimentsbuchhandlung in Rheydt bei Düsseldorf; seit 1903 literarischer Beirat in der Beckschen Verlagsbuchhandlung München; ab 1906 Gründung der Firma Langewiesche-Brandt in Düsseldorf, 1907 Übersiedlung mit dieser Firma nach Ebenhausen bei München; 1923 Dr.phil.h.c. Bonn.
Werke: Im Morgenlicht (Gedichte) 1894; Planegg, ein Dank aus dem Walde (Gedichte) 1904; Und wollen des Sommers warten (Gedichte) 1906; Jugend und Heimat (Erinnerungen) 1916; Wolfs. Geschichte um ein Bürgerhaus, 2 Bde. 1919; Der Widerschein (Gedichte) 1925; Jean Paul (Roman) 1925; Die große Stunde des Camille Desmoulins (Roman) 1929.
Literatur: Kosch.