Skip to main content

Jakob Kneip

Artist Info
Jakob Kneip
Jakob KneipDE, 1881 - 1958

Verbrachte seine Jugend in der Landwirtschaft, Abitur in Koblenz 1902, danach Priesterseminar in Trier, Studium der Germanistik und neueren Sprachen in Bonn, London und Paris, 1908 Staatsexamen; arbeitete lange Jahre als Studienrat am Gymnasium Kreuzgasse in Köln, wohnhaft in Köln-Mauenheim; 1912 gründete er mit Josef Winckler und Wilhelm Vershofen den "Bund der Werkleute auf Haus Nyland", eine Dichtergemeinschaft, die eine Art "katholischen Futurismus" pflegte und für eine Literatur der Arbeitswelt eintrat; unterhielt enge Beziehungen zum intellektuellen katholischen Milieu in Köln; 1933 Eintritt in den "Reichsverband Deutscher Schriftsteller", von 1935-1943 Mitglied der Reichsschrifttumskammer; 1941 Umzug nach Pesch (Eifel); unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg war Kneip Gründer und Präsident des "Rheinischen Kulturinstituts" in Koblenz; 1950 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung; 1955 Ehrenmitglied des "Westdeutschen Autorenverbandes", 1956 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse; Lyriker, Erzähler, Epiker, Essayist.

Werkauswahl:

1904 Wir drei!

1916 Das brennende Volk

1917 Bekenntnis

1919 Der lebendige Gott

1922 An Frankreich

1923 Das Mirakel

1932 Porta Nigra oder Die Berufung des Martin Krimkorn

1934 Bauernbrot

1934 Ein deutsches Testament

1935 Der Dichter, der im Herzen deutschen Volkstums und im Reiche Christi wurzelt 1

1936 Feuer vom Himmel

1937 Der Leyenhannes

1939 Der Kölner Dom

1942 Frau Regine

1946 Botschaft an die Jugend

1947 Neuanfang

1948 Die geistige Aufgabe am Rhein

1950 Spiegelbild und Traum

1953 Gesammelte Gedichte

1953 Weltentscheidung des Geistes am Rhein

1955 Der Apostel

Quelle:

- Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Bd.1, Köln, 2000

Read MoreRead Less
Sort:
Filters
38 results
Jakob Kneip
Erscheinungsjahr: 1924
Schriftstellernachlässe
Jakob Kneip
o. D.
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree