Object numberTMIN_2009-2010 Köln3
Orfeo ed Euridice
UntertitelAzione teatrale per musica in drei Akten
Komponist*in
Christoph Wilibald Gluck
(1714 - 1787)
Libretto
Raniero di Calzabigi
(1714 - 1795)
Theater
Bühnen der Stadt Köln
(gegründet 1948)
Musikalische Leitung
Konrad Junghänel
(geboren 1953)
Regie
Johannes Erath
(geboren 1975)
Kostüm
Claudia Jenatsch
(geboren 1966)
Bühnenbild
Olaf Altmann
(geboren 1966)
Date24.10.2009 (2009/2010)
DescriptionInhalt:Gemeinsam mit Hirten und Hirtinnen beweint Orpheus am Grab der Eurydike deren Verlust. Als er die Götter um Gnade bittet, erscheint Amor, der Liebesgott, mit der Nachricht, dass Zeus (Jupiter) dem Sänger den Abstieg zum Hades erlaube: Wenn es ihm gelingt, die Furien dort mit seinem Gesang zu rühren, darf er Eurydike wieder zu den Lebenden zurückführen, unter der Bedingung, dass er sich beim Rückweg nicht zu ihr umsieht. Orpheus dankt, nimmt seine Leier und macht sich auf den Weg.
Dem Sänger gelingt es erst durch hartnäckiges Spielen und Singen, die Wächter des Hades (Cerberus) zu besänftigen, die ihn zunächst zurückweisen, dann aber doch einlassen.
Orpheus betritt das Elysium, die Heiterkeit der seligen Geister umfängt ihn, doch er kann seine Unruhe erst ablegen, als seine Gattin, von den Klängen seiner Leier angelockt, erscheint. Er schließt seine Augen und dreht sich um, nimmt sie an der Hand und läuft hinaus, ohne sich umzusehen.
Als sie bereits fast ans Tageslicht treten, klagt Eurydike, dass ihr Mann sie nicht ansehe, also nicht mehr liebe und sie lieber in die Unterwelt zurückkehren wolle. Der gerührte Orpheus kommt nicht umhin, sich umzudrehen, und in diesem Moment bricht sie auch zusammen. Erneut beklagt er sein Leid und will sich erstechen, den gezückten Dolch entreisst ihm aber Amor, der Eurydike wiedererwachen und die Oper glücklich enden lässt.
Quelle: http://www.de.wikipedia.org (Stand: Nov. 2009)
ClassificationsInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung