Object numberTMIN_2005-2006 Duisburg5
Die schöne Helena
UntertitelOpéra-bouffe in drei Akten
Komponist*in
Jacques Offenbach
(1819 - 1880)
Libretto
Henri Meilhac
(1831 - 1897)
Libretto
Ludovic Halévy
(1834 - 1908)
Bearbeitung
Christof Loy
(Deutsche Dialogfassung) (DE, geboren 1962)
Bearbeitung
Peter Heilker
(Deutsche Dialogfassung)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Christian Rieger
(Musikalische Bearbeitung)
Regie
Christof Loy
(DE, geboren 1962)
Bühnenbild
Barbara Pral
Bühnenbild
Herbert Murauer
(Raum)
Kostüm
Birgit Wentsch
Date05.11.2005 (2005/2006)
DescriptionInhalt: Während die schöne Helena, die Frau des Spartaner-Königs Menelaos, auf ein Zeichen der Göttin Venus wartet, kommt Paris inkognito nach Sparta und gewinnt in kürzester Zeit die Zuneigung Helenas. Auch gewinnt er beim Intelligenzwettstreit mit der Versammlung der griechischen Könige. Er gibt sich als Sohn des Königs Priamos zu erkennen und wird in die spartanische Gesellschaft aufgenommen. Nach einem erfundenen Orakelspruch der Venus, der von dem korrupten Oberpriester Kalchas verkündet wird, soll Menelaos einen Monat nach Kreta verreisen. Währenddessen wirbt Paris um Helena, aber sie gibt nicht nach. Er überrascht die schlafende Helena in ihrem Bett und kann sie davon überzeugen, dass jeder Austausch von Zuneigung nur im Traum passiert. Da kommt Menelaos unangemeldet von seiner Reise zurück und entdeckt die beiden. Paris flieht und Helena macht Menelaos Vorwürfe: Ein kluger Ehemann kommt nach längerer Abwesenheit nicht unangemeldet in das Schlafzimmer seiner Frau!
Die Göttin Venus ist über diese Entwicklung wenig amüsiert, ihr Zorn zieht die allgemeine Lockerung der Sitten nach sich, was die griechischen Könige in Bedrängnis bringt. Menelaos hätte - so die Meinung von Agamemnon und Achilles - als Staats- und nicht als Ehemann handeln und Helena dem Paris überlassen müssen. Menelaos wartet auf den Hohepriester der Venus, den er als Ratgeber eingeladen hat. Der verkündet, dass Helena mit ihm auf die Liebesinsel Kythera fahren und dort der Venus opfern müsse, um die Göttin zu besänftigen und die liebestollen Griechen zu beruhigen. Menelaos befolgt diesen Rat und bemerkt den Betrug erst, als sich Helena mit dem als Venus-Priester verkleideten Paris bereits auf den Weg gemacht hat.
Quelle: Programmheft zu "Die schöne Helena", Spielzeit 2005/2006, Deutsche Oper am Rhein.
ClassificationsInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung