Object numberM 2005-10
Die Waffenhalle auf Schloss Sigmaringen
TitelArmoury at Sigmaringen Castle
NameGemälde
Künstler*in
Themistokles von Eckenbrecher
(1842 - 1921)
Date1878
MediumÖl auf Leinwand
DimensionsMaße ohne Rahmen: 89,5 × 125,8 cm
Maße mit Rahmen: 108 × 143 × 10 cm
DescriptionDer Privatschüler von O. Achenbach in Düsseldorf von 1861-63 unternahm zahlreiche Reisen in die Türkei, den Orient, nach Griechenland, durch ganz Europa bis in das Polargebiet und widmete sich neben Darstellungen aus dem Orient und Skandinavien auch der Marinemalerei. Gemeinsam mit M. Volkhart schuf er große Panoramen, u.a. in München (1880) und Rotterdam (1881). Maße mit Rahmen: 108 × 143 × 10 cm
Dieses historisch getreue Interieur der Waffenhalle mit Prinz Karl Eitel (geb. 1839) und Bruder Prinz Leopold (geb. 1835), später Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen, war eine Auftragsarbeit des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen anlässlich der Ernennung Karl Eitels von Hohenzollern-Sigmaringen zum König Carol I. von Rumänien im Jahr 1878, mit dem Ziel der Reproduktion der Räume aus dem Familienschloss zu Sigmaringen in seinen Präsentationsräumen in Rumänien. (Bettina Baumgärtel, in AK Düsseldorf 2011, S. 260)
ClassificationsMalerei
Dargestellter Ort
Copyright DigitalisatKunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK
Exhibition History2011, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
Bibliography TextInv.: HS 21, S. 136Kroner, Michael: Die Hohenzollern als Könige von Rumänien. Lebensbilder von vier Monarchen 1866-2004, Heilbronn 2004 (Abb.); AK Düsseldorf 2011, Bd. 2, S. 260, Kat. Nr. 219 mit Abb.
Institution
Kunstpalast
Department
Kunstpalast - Gemäldegalerie
Credit LineKunstpalast, Düsseldorf
ProvenanceSpätestens 1878 im Auftrag des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen entstanden, anlässlich der Ernennung Karl Eitels von Hohenzollern-Sigmaringen zum König Carol I. von Rumänien im Jahre 1878; o.D. im Besitz des Künstlers; o.D. Kurt Weber, Hamburg, erworben aus dem Nachlass des Künstlers; 2005 erworben durch Schenkung von Kurt Weber, Hamburg