Object numberTMIN_2000-2001 Düsseldorf1
Liliom
UntertitelFür junge Leute ab 14 Jahren
Autor*in
Franz Molnar
(1878 - 1952)
BearbeitungFür die deutsche Bühne bearbeitet von
Alfred Polgar
(1873 - 1955)
Bearbeitungin einer Jugendtheaterfassung von
Roland Hüve
(geboren 1962)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Roland Hüve
(geboren 1962)
Bühnenbild
Timo Dentler
Kostüm
Timo Dentler
Verlag
Felix Bloch Erben
(Aufführungsrechte) (gegründet 1887)
Date23.09.2000 (2000/2001)
DescriptionInhalt: Liliom ist Ausrufer eines Karussells im Wiener Prater. Er ist bei der Karussellbesitzerin Frau Muskat angestellt und ihr Liebhaber. Als er sich in das Dienstmädchen Julie verliebt, gibt er ihretwegen seine Stellung auf. Die beiden heiraten und finden in der Bretterbude des Schnellfotografen Hollunder Wohnung. Obwohl Liliom seine Frau liebt, schlägt er sie oft aus Kummer über seine Arbeitslosigkeit und um seine leicht verletzbaren Gefühle zu verbergen.
Die Not des Ehepaares wird besonders drückend, als Julie ein Kind erwartet. Um einen Ausweg zu finden, lässt sich Liliom zu einem Raubüberfall verleiten. Der Plan misslingt, der Komplize kann entkommen, doch Liliom ersticht sich vor der Verhaftung. Zwei "Polizisten Gottes" bringen den Toten vor das himmlische Selbstmördergericht, vor dem er schließlich gestehen muss, dass er sich aus Liebe zu Julie und dem ungeborenen Kind umgebracht hat. Nach sechzehn Jahren Buße bekommt er die Erlaubnis, für einen Tag auf die Erde zurückzukehren. Liliom gibt sich vor seiner Familie als Freund des Verstorbenen aus und erzählt seiner inzwischen groß gewordenen Tochter so lange die bittere Wahrheit über ihren Vater, bis Julie den unerkannten Gast des Hauses verweist. Als Liliom dem Mädchen aus Zorn auf die Hand schlägt, spürt sie keinen Schmerz.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Liliom [Letzter Zugriff: 2009-01-20]
ClassificationsInszenierung
Spielstätte
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung