Object numberKA.SB198
Schalen-Springbrunnen
ParalleltitelKerzenleuchterbrunnen
NameBrunnen
Künstler*in
Hans Kindermann
(1911 - 1997)
Eigentümer*in
Bagel-Verlag
Besitzer*in
Unbekannt
DateJuni 1955
MediumMessing, Beton, Quarzstein
Dimensions3,6 m x 2,7 m
DescriptionIn der Mitte eines runden Wasserauffangbeckens aus Beton steht ein siebenarmiger Leuchter aus Kupferrohr. Eine "Menora" - die hebräische Bezeichnung für "Leuchter" oder "Lampe" - symbolisiert die Erleuchtung und ist eines der wichtigsten religiösen Zeichen des Judentums und wurde als solches auch in das Staatswappen aufgenommen. In der Bibel wird beschrieben, dass Moses einen solchen Leuchter auf Gottes Geheiß bauen sollte, welcher dann auf die 40jährige Wanderung der Israeliten mitgenommen wurde, um schließlich in Salomos Tempel in Jerusalem aufgestellt zu werden.Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass der Kerzenleuchterbrunnen unter einer Libanon-Zeder steht. Dieser immergrüne Baum, der bis zu 1000 Jahre alt werden kann, ist das Wahrzeichen des Libanon. Eine Verbindung zwischen Leuchter (Menora) und Zeder entsteht wiederum durch die biblische Geschichte, wonach der israelitische König Salomo Zedern für den Bau des so genannten Salomonischen Tempels in Jerusalem (1. Kön. 5, 20) kaufte, jenen Tempel also, in dem auch die Menora aufgestellt wurde.
Claudia Jansen
ClassificationsArchitektur
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Copyright DigitalisatFoto:© Kulturamt Düsseldorf
Collections
Institution
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
KA Kunst im öffentlichen Raum
Kunst im öffentlichen Raum
D:kult online präsentiert die Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf! Dieses digitale Verzeichnis hat zum Ziel, alle Kunstwerke, Brunnen und Denkmäler aufzuführen, die sich über das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet verteilen. Noch ist diese Übersicht nicht vollständig, sie wächst stetig indem sie fortwährend ergänzt, erweitert und aktualisiert wird. Nicht in jedem Fall konnten Angaben zu Werken bzw. Werkstandorten aus den dafür genutzten Quellen verifiziert oder aktualisiert werden. Gerne nehmen wir Korrekturen und Aktualisierungen vor und freuen uns über Hinweise unter: dkult.info@duesseldorf.de.ca. 1850–1900