Object numberP 1941-80
"reticello"-Teller
NameTeller
Künstler*in
Unbekannt
Provenienzehemals
Sammlung Reichenheim-Oppenheim
(1857 - 1935)
Datevermutlich 1. Hälfte 20. Jahrhundert
MediumFarbloses Glas und Milchglasfäden, in Netzglas-Technik (reticello) frei geblasen.
ReignMurano - 20. Jahrhundert
Dimensions(H x D): 6,2 x 52,6 cm
DescriptionFlacher Teller mit breiter Fahne und nach unten umgeschlagenem Rand.Notes
- Die Schale wurde 1941 als vermeintliches Original aus dem 17. Jahrhundert erworben. Die Größe der Schale, die "Grobmaschigkeit" der Netzstruktur und nicht zuletzt der makellose Erhaltungszustand des Glasmaterials deuten jedoch auf eine wesentlich spätere Herstellung hin. Allerdings gehört die "reticello"-Technik, bei der zwei Gefäße mit Spiralfäden im heißen Zustand so ineinandergesteckt und weiter geblasen werden, dass sich in jedem Zwickel der netzförmig übereinanderliegenden Fäden eine kleine Luftblase fängt, zu den größten Herausforderungen an die Glasmachermeister auf Murano.
Klassifikation(en)
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Bibliography Text- Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, S. 89, Kat.Nr. 263Collections
Institution
Kunstpalast
Department
Kunstpalast - Glassammlung
ProvenanceVermutl. 1. Hälfte 20. Jht. entstanden in Murano; [...]; ? - bis 2.9.1935 Margarete Oppenheim (Leipzig 1857 - 2.9.1935 Berlin), Berlin; seit 2.9.1935 Charlotte von Wesdehlen, Berlin, erworben im Erbgang; wohl 1935 - 1941 Hans Burghard, Berlin; 1941 erworben von Hans Burghard
Forschungsstand: Februar 2023
Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung
Zollhof 13
40221 Düsseldorf
Forschungsstand: Februar 2023
Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung
Zollhof 13
40221 Düsseldorf
MarkingsUnbezeichnet
ca. 1900