BiographieSeit 1999 Ensemblemitglied der Schaubühne. Von 1995-99 Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Während des Studiums für zwei Jahre Gast am Deutschen Theater Berlin, u.a. in »Zurüstungen für die Unsterblichkeit« von Peter Handke (1997) und »Jungfrau von Orléans« von Friedrich Schiller (1998) unter der Regie von Jürgen Gosch. Parallel zur Schauspieltätigkeit verschiedene musikalische Arbeiten: 1998 Veröffentlichung der 10-Single »I'll break ya legg« auf dem Berliner Label STUD!O K7, 1999 Produktion der Musik zu dem arte-Dokumentarfilm »Die Mörder des Herrn Müller« von Ernst-August Zurborn. Musik für Thomas Ostermeiers Inszenierungen »Nora« von Henrik Ibsen (2002), »Der Würgeengel« von Karst Woudstra (2003) und »Trauer muss Elektra tragen« von Eugene O'Neill (2006). DJ in Berliner Clubs wie dem Rio, dem Broken Hearts Club oder der Erste Liga in München. Seit 2005 ebenfalls Arbeiten als Filmschauspieler, u.a. im Kinofilm »Alle Anderen« (Regie: Maren Ade, 2009), »Torpedo« (Regie: Helene Hegemann, 2009), »Hell« (Regie: Tim Fehlbaum, 2011), »Code Blue« (Regie: Urszula Antoniak, 2011) und dem Fernsehfilm »Verhältnisse« (Regie: Stefan Kornatz, 2009), der ihm eine Nominierung als bester Schauspieler für den Deutschen Fernsehpreis einbrachte. Daneben Mitwirkung in mehreren TV-Serien, u.a. in »Polizeiruf 110« und »Tatort«. Debüt als Regisseur an der Schaubühne im Jahr 2008 mit »Die Räuber« von Friedrich Schiller.
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten.
Ich stimme zu