ObjektnummerP 17129
Vase
Künstler*in
Unbekannt
Datierung2. Hälfte 17. Jahrhundert
Material/TechnikZinn
Maßegrößte H: 23,6 cm
BeschreibungZwei Henkel mit männlicher Maske und weiblicher Halbfigur. Auf dem Fuß eingeritzt WXXI, ebenso auf der Fußunterseite WXX.Keine Marke
Vasenkörper restauriert.
Als Altarvasen sind solche Gefäße seit Ende des 16. Jh.s nachweisbar. Da sie nicht mit Nahrungsmitteln in Berührung kamen, verwendete man meist geringwertige Zinnlegierungen. Das ist auch ein Grund dafür, dass diese Gefäße nicht gemarkt wurden. Außerdem hielt man meist auch dann Marken für unnötig, wenn es sich um direkte Auftragsarbeiten, z.B. für eine Kirchengemeinde, handelte.
aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 52, Nr. 64
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
Entstehungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenVgl. zum Typus der Altarvase z.B. Mory 1975, Abb. 214.PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 52, Nr. 64
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/Zeichenkeine Marke
12. Jahrhundert oder später
ca. 1600
17. Jahrhundert