ObjektnummerP 19420
Ohrenschüssel
ObjektbezeichnungSchüssel
Meister*in
Unbekannt
Datierungum 1740
Material/TechnikZinn
MaßeDurchmesser mit Griffen: 39,5 cm
BeschreibungDrei Kugelfüße, Wandung mit 12 Buckeln, Umrisse geflechelt. Auf einem der Buckel gravierte (Stifter-?) Initialen MEM und Jahreszahl 1740. Die beiden formgleichen Griffe (einer neu angelötet) zeigen zwei Putten in üppigem Akantuslaub. Im Schüsselboden geflechelte Darstellung des gekreuzigten Christus mit Maria und Johannes; durch Zinnfraß stark beschädigt. Keine Marke.Wegen der Darstellung der Kreuzigung ist an eine Verwendung im kirchlichen Bereich, z.B. als Hostienbehälter, zu denken. Daraus würde sich auch erklären, dass das Stück nicht gemarkt ist, weil es sich um einen direkten Auftrag an den Zinngießer handelte.
aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 63 , Nr. 84
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
EntstehungsortEuropa, Deutschland, Europa
Herstellungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 63 , Nr. 84In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzGeschenk von Schmincke, Düsseldorf 1910
Ehemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Ehemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenKeine Marke.
ca. 1100