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ObjektnummerP 1342

Handbecken

ObjektbezeichnungWaschbecken
Meister*in ((Meister 1723-1771))
Datierungzwischen 1723 und 1771
Material/TechnikZinn
Maße(L x B): 38 x größte B 37,5 cm

BeschreibungMuschelform mit drei angelöteten Kugelfüßen.
Auf dem Rand eingeschlagen die Nürnberger Stadtmarke mit Initiale W und Jahreszahl 1724 (= Michael Christoph Wadel). Die Jahreszahl bezieht sich auf das Heiratsdatum Wadels (27.9.1724), da der Zinngießermeister gemäß den Zunftbestimmungen erst nach der Heirat eine eigene Werkstatt eröffnen durfte.
Solche Handwaschbecken waren entweder in Büffets integriert oder standen auf eigenen kleinen Möbeln (vgl. Kat.-Nr. 85). Dazu gehörte ein darüber angebrachtes Gießgefäß in Kasten-, Kugel- oder Delphinform.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 62, Nr. 82
Entstehungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenHintze II, Nr. 394 (Marke)
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 62, Nr. 82
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhem. Kunstgewerbemuseums Düsseldorf (1883-1927); 1927 Übernahme aus dem Kunstgewerbemuseum
Stempel/ZeichenAuf dem Rand eingeschlagen die Nürnberger Stadtmarke mit Initiale W und Jahreszahl 1724.
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Johann Sigmund Wadel
zwischen 1690 und 1719
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Johann Sigmund Wadel
zwischen 1690–1719
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Jobst Sigmund Geisser
ursprüngliche Form 1630, Nachguss 19. Jahrhundert
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Unbekannt
Mitte 18. Jahrhundert
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Meister M. R.
2. Hälfte 17. Jahrhundert
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Unbekannt
1572
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Albrecht Preissensin
zwischen 1564 und 1598
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Unbekannt
2. Hälfte 17. Jahrhundert
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