ObjektnummerTMIN_2011-2012 Düsseldorf49
Klaus und Erika
Autor*in
Lucas Svensson
(geboren 1973)
Übersetzer*in
Jana Hallberg
(geboren 1967)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Staffan Valdemar Holm
(geboren 1958)
Bühnenbild
Bente Lykke Møller
(geboren 1956)
Kostüm
Bente Lykke Møller
(geboren 1956)
Datierung31.05.2012 (2011/2012)
BeschreibungInhalt:Mit klaren und doch surrealen Bildern zeichnet der schwedische Autor die Kindheit von Klaus und Erika Mann zu Beginn des 1. Weltkrieges:
Es muss still sein im Haus der Familie Mann, denn der Vater, den die Kinder den "Zauberer" nennen, arbeitet. Klaus, ein sensibeler Junge mit beunruhigenden Träumen, wartet vor verschlossener Tür. Vielleicht hat Vater ja endlich sein Märchen gelesen, das vom Mann ohne Gesicht erzählt, der aus dem Fluss steigt, um die Menschen zu holen. Doch an Stelle des Vaters platzt Erika, Klaus spielwütige Schwester, herein. Gelangweilt von der Stille im Haus, beschließt sie, sich den Krieg anzuschauen, denn der macht wenigstens Krach. Mit zwei Theaterkarten in der Tasche - eine für sie und eine für den "Zauberer" - kehrt sie heim. Doch weder Klaus noch Erika erreichen den Vater, der wie ein übergroßer Schatten über den Ereignissen schwebt. Stattdessen treiben sie Effi, die bodenständige Haushälterin, in die Verzweiflung und hecken einen Plan aus, der ihre Einsamkeit bannen soll.
Quelle: http://www.theatertexte.de/ [Stand: Juni 2012]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungDeutschsprachige Erstaufführung
Copyright DigitalisatDigitalisat Umschlag: Theatermuseum
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung