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Ernst Hesse, ohne Titel ("Es gibt nichts mehr, wohin es sich zurückziehen lässt!"), 1988/1992
ohne Titel ("Es gibt nichts mehr, wohin es sich zurückziehen lässt!")
Ernst Hesse, ohne Titel ("Es gibt nichts mehr, wohin es sich zurückziehen lässt!"), 1988/1992
Ernst Hesse, ohne Titel ("Es gibt nichts mehr, wohin es sich zurückziehen lässt!"), 1988/1992
© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
ObjektnummerKA.SB149

ohne Titel ("Es gibt nichts mehr, wohin es sich zurückziehen lässt!")

ObjektbezeichnungSkulptur
Bildhauer*in (geboren 1949)
Datierung1988/7.5.1992
Material/TechnikCOR-TEN Stahl, Eisen (Guß), Bronzetafel
MaßeRahmen: 1,25 x 2,5 m (Maße), 158 kg (Gewicht je Rahmen), Platte: 2,5 x 5 m, Aufbauten: 160 kg (Gewicht je Aufbau)
BeschriftungenErnst Hesse "Ohne Titel (Es gibt nichts mehr, wohin es sich zurückziehen lässt)"
BeschreibungSeit nun gut über einhundert Jahren gibt es in Düsseldorf den "Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen". Von engagierten Künstlern 1898 gegründet, war er als Ausstellungsgesellschaft konzipiert und hat seitdem immer wieder durch Kontakte zu Bürgerschaft, Wirtschaft und Politik ansprechende Projekte realisiert.
So auch zum siebenhundertjährigen Jubiläum der Stadtgründung im Sommer 1988. Unter dem Motto "Skulptur D-88" waren vierzig Künstler eingeladen, auf einer imaginären Achse Skulpturen zu platzieren und die Altstadt, die Akademie und den Museumskomplex am Ehrenhof zu verbinden. Einige dieser Arbeiten sind an ihren Standorten erhalten oder erneut aufgestellt.
Ein stilles Plätzchen, einen ruhigen Ort, hatte der Düsseldorfer Bildhauer Ernst Hesse 1988 für seine Bodenarbeit gesucht, zu dem der Bildhauer bemerkt: "Er soll als Rückzugsort dienen, an dem man nachdenken und neue Energie tanken kann." Damit ist ein Charakteristikum der Arbeiten von Hesse benannt, das der Kunsthistoriker Krempel wie folgt beschreibt: "Ernst Hesse versteht skulpturale Arbeit als Kommunikationsprozeß bei dem der Mensch als Bildhauer, aber auch als Betrachter und denkender Mensch vorhanden ist." Zwanzig Jahre später, nach einer inzwischen notwendig gewordenen Restaurierung, liegt die Arbeit wieder an ihrem angestammten Ort.

Johannes auf der Lake
Klassifikation3D Kunst - Skulptur
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Copyright Digitalisat© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Kunst im öffentlichen Raum

D:kult online präsentiert die Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf! Dieses digitale Verzeichnis hat zum Ziel, alle Kunstwerke, Brunnen und Denkmäler aufzuführen, die sich über das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet verteilen. Noch ist diese Übersicht nicht vollständig, sie wächst stetig indem sie fortwährend ergänzt, erweitert und aktualisiert wird. Nicht in jedem Fall konnten Angaben zu Werken bzw. Werkstandorten aus den dafür genutzten Quellen verifiziert oder aktualisiert werden. Gerne nehmen wir Korrekturen und Aktualisierungen vor und freuen uns über Hinweise unter: dkult.info@duesseldorf.de.
Ernst Gottschalk
Zwei Frauengestalten, 1926
Ernst Gottschalk
8.5.1926
Bert Gerresheim, Stadterhebungsmonument, 1988
Bert Gerresheim
8.8.1988 (Aufstellung)
Sohei Hashimoto, Nachklang, 1989
Sohei Hashimoto
1.4.1989
Karl-Heinz Klein, Spielende Kinder, 1972
Karl-Heinz Klein
1962/1972
Bismarck-Standbild
Johannes Röttger
25.7.1963
Willy Meller
Gänsebrunnen, 1956
Willy Meller
1956
Wolfgang Kliege, Häuser der Tiere, 1988
Wolfgang Kliege
1988
Blasius Spreng, Goldener-Dotz-Brunnen, 1971
Blasius Spreng
18.6.1971
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