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Objekte von: Béla Bartók

Künstler*inneninfo
Béla BartókHUN, 1881 - 1945

Nach dem frühen Tod des Vaters übernimmt die Mutter allein die Erziehung von Bela Bartok und gibt ihm Klavierunterricht. 1893 erhält er Musik- und Kompositionsunterricht in Preßburg.

Nach dem Abschluuß der schulischen Ausbildung am Gymnasium studiert er zwischen 1899 und 1903 Komposition und Klavierspiels an der Akademie in Budapest.

1904 wird seine symphonischen Dichtung "Kossuth" in Manchester uraufgeführt.

1905 komponiert er die "Rhapsodie für Klavier und Orchester", das erste Werk Bartóks das veröffentlicht wird.

Seine frühen Werke sind stark vom ungarischen Nationalismus geprägt. Er setzt sich für die Anerkennung des ungarischen Bauernliedes als eigenständige Volkskunst ein und grenzt sie gegenüber der städtischen Musik ab. Die Beschäftigung mit der osteuropäischen Volksmusik bestimmt das weitere Schaffen Bartóks.

1908 komponiert er sein erstes Streichquartett.

Zwischen 1908 und 1934 ist er Professor für Klavierspiel an der Akademie in Budapest.

1908/09 veröffentlicht er eine Sammlung von Klavierstücken nach ungarischen und slowakischen Volksliedern unter dem Titel "Für Kinder".

1911 komponiert er das Klavierstück "Allegro barbaro" und die Oper "Herzog Blaubarts Burg".

1913 reist er in die Oase von Biskra zum Studium arabischer Musik.

Zwischen 1914 und 1919 komponiert er die Ballette "Der holzgeschnitzte Prinz" (1914-1916), "Budapest"(1917) und "Der wunderbare Mandarin" (1918/19).

1923 hat er seinen ersten großen Welterfolg mit der "Tanz-Suite" für Orchester.

1924 veröffentlicht er die wissenschaftlichen Abhandlung "Das ungarische Volkslied".

1934 publiziert er die wissenschaftlichen Abhandlung "Die Volksmusik der Magyaren und der benachbarten Völker".

Bartók bittet um Entbindung von seinem Lehrauftrag, um sich ganz der Forschung widmen zu können.

1936 komponiert er die "Musik für Seiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta" für das Baseler Kammerorchester.

1939 komponiert er das "Divertimento für Streichorchester".

1940 emigriert er in die USA. Er wird zum zum Ehrendoktor der Columbia University ernannt. Bartók erhält einen Forschungsauftrag.

1943 stellt er das "Konzert für Orchester" fertig.

Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BartokBela/ [Letzter Zugriff: 2009-07-13]

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