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Objekte von: O. E. Hasse

Künstler*inneninfo
O. E. Hasse1903 - 1978

"Otto Eduard „O. E.“ Hasse (* 11. Juli 1903 in Obersitzko; † 12. September 1978 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher.

Schon als Kind sammelte der Sohn eines Schmieds erste Theatererfahrungen zusammen mit Mitschülerin Berta Drews an seiner Schule in Kolmar/Posen. Nach dem Abitur begann Hasse in Berlin ein Jurastudium, das er allerdings nach drei Semestern abbrach. Er wechselte zur weiteren Ausbildung als Schauspieler an die Max-Reinhardt-Schule am Deutschen Theater. Nachdem er diese erfolgreich abgeschlossen hatte, trat er an der Berliner „Jungen Bühne“, am Harzer Sommertheater in Thale, in Breslau und an den Münchner Kammerspielen auf. Hier arbeitete er auch als Regisseur.

Seine Filmkarriere begann Hasse bereits 1941 mit kleineren Nebenrollen, z. B. in Stukas (1941), Rembrandt (1942) oder Dr. Crippen an Bord (1942).

Seinen großen internationalen Erfolg hatte Hasse erst nach 1945 in dem Alfred-Hitchcock-Film Ich beichte (I Confess, 1953) an der Seite von Montgomery Clift und in Deutschland mit der Titelrolle in dem Film Canaris (1954). Hasse spielte mit in zwei Teilen der „08/15“-Trilogie (neben Joachim Fuchsberger) (1955), in der Filmkomödie Kitty und die große Welt (1956) (neben Romy Schneider), in Arsène Lupin, der Millionendieb (1957) als Kaiser Wilhelm II. (neben Liselotte Pulver) sowie als Staatsanwalt von Treskow in der Spoerl-Verfilmung Der Maulkorb von Wolfgang Staudte (1958). Auch an den Romanverfilmungen von Frau Warrens Gewerbe (1960) nach George Bernard Shaw und Die Ehe des Herrn Mississippi (1961) nach Friedrich Dürrenmatt war er beteiligt. Krimi-Fans kennen O. E. Hasse auch aus Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964).

Hasse war mit Auftritten auf der Bühne und auf der Filmleinwand präsent.

1959 war Hasse Jury-Mitglied bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Er war unter anderem die markante deutsche Synchronstimme von Charles Laughton, Humphrey Bogart, Spencer Tracy und Clark Gable. Zu seinen Hörspielrollen gehört zum Beispiel die Figur des Kapitäns Queeg in der Funkfassung von Die Caine war ihr Schicksal nach Herman Wouk (1954)."

Wikipedia(Stand 22.3.2024)

"O.E. Hasse wurde am 11. Juli 1903 in Obersitzko, Preußen, Deutschland geboren. Er war Schauspieler und Autor, bekannt für Ich beichte (1953), Ein Leben für Deutschland - Admiral Canaris (1954) und Arsène Lupin, der Millionendieb (1957). Er starb am 11. September 1978 in der Bundesrepublik Deutschland."

IMDB(Stand 22.3.2024)

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Objekttyp Inszenierung
Paul Zindel
26.8.1970 (1970/1971)
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