Skip to main content

Erika Glässner

Andere Namen
  • Erika Glässner
  • Erika Kalle
  • Marie Johanna Erika Glässner
1890 - 1959
GeschlechtWeiblich
Biographie"Marie Johanna Erika Glässner (* 28. Februar 1890 in Erfurt; † 21. Juli 1959 in Gießen) war eine deutsche Schauspielerin.
Erika Glässner wurde 1890 als Tochter des Kunstmalers Gottfried Glässner geboren. Ihr Bruder war der Opernsänger Kurt Glässner. In ihrer Jugend erhielt Glässner Ballettunterricht. Ihr Debüt gab sie 1910 als Tänzerin am Stadttheater in Erfurt. In den folgten Jahren erhielt sie Engagements als Tänzerin und Schauspielerin in Olbernhau, Halberstadt und Frankfurt am Main. Im Jahr 1914 stand sie erstmals in Berlin am Lustspielhaus auf der Bühne.
Ab 1915 übernahm Glässner tragende Rollen als Stummfilmschauspielerin. Der häufigste von ihr porträtierte Figurentypus war dabei der der kessen Verführerin, so in dem Film Tragödie der Liebe mit Emil Jannings. 1926 heiratete sie den Politiker Arnold Kalle.
Obwohl ihre Rollen im Laufe der Jahre kleiner wurden, blieb Erika Glässner lange Zeit eine vielbeschäftigte Filmschauspielerin, die nebenher auch weiterhin Theater spielte. Mit zunehmendem Alter verkörperte sie hauptsächliche strenge Tanten und Schwiegermütter.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie in zwei DEFA-Produktionen als vornehme ältere Dame ihre letzten Filmaufgaben. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1952 ließ sich Erika Glässner im März 1956 in Gießen nieder, wo sie drei Jahre später Selbstmord verübte."
Wikipedia(stand 26.9.2024)

"Erika Glässner wurde am 28. Februar 1890 in Deutschland geboren. Sie war Schauspielerin, bekannt für Die lustigen Musikanten (1930), Moral und Sinnlichkeit (1919) und Die sieben Gesichter (1920). Sie war mit Arnold Kalle verheiratet. Sie starb am 21. Juli 1959 in Deutschland."
IMDB(stand 26.9.2024)
SterbeortGiessen
GeburtsortErfurt
GND-Nummer116059281
VIAF-Nummer10588076
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu