Objekte von: Sebastian Baumgarten
Nach dem Regie-Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin übernahm er Regieassistenzen u. a. bei Ruth Berghaus, Einar Schleef und Robert Wilson.
Seit 1992 verwirklicht er eigene Regiearbeiten in Oper und Schauspiel unter anderem an der Deutschen Oper Berlin ("Werther", September 2002), am Nationaltheater Mannheim ("Les Troyens", Oktober 2003), der Königlichen Oper Kopenhagen und dem Hebbel Theater Berlin ("epidemic", Juni 2004).
Von 1999 bis 2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel.
Von 2003 bis 2005 war er Chefregisseur am Meininger Theater.
In der Spielzeit 2005/06 inszenierte Sebastian Baumgarten mit der Händel Oper "Orest" das erste Mal an der Komischen Oper Berlin. Für diese Interpretation wählten die Kritiker der Opernwelt Sebastian Baumgarten im Opernjahrbuch 2006 zum "Regisseur des Jahres".
In Luzern inszenierte er u.a. "La Bohème", an der Deutschen Oper Berlin "Werther" und zuletzt "Wozzeck" an der Semperoper Dresden. Für seine "Tosca" in Kassel erhielt er den Götz-Friedrich-Preis für Nachwuchsregisseure.
Quelle: http://www.komischeoper.de/kuenstler/ und http://www.staatstheater-hannover.de/ensschausp04/baumgarten.shtml