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Objekte von: Alfred Zschiesche

Künstler*inneninfo
Alfred ZschiescheDE, 1908 - 1992

Alfred Zschiesche (Fahrtenname: Alf Zschiesche) wurde geboren am 22. Februar 1908 in Wiesbaden, er starb am 26. Februar 1992 in Trippstadt/Pfälzerwald. - Zschiesche wuchs in bürgerlichem Verhältnissen in Wiesbaden auf; frühes Interesse für Musik, auf Drängen des Vaters Lehramtsstudium für Biologie, Physik und Sport, abgeschlossen mit Staatsexamen; 1932 kam er in Kontakt den Nerother Wandervögeln und komponierte unter deren Eindruck das Lied "Wenn die bunten Fahnen wehen", das sehr bekannt wurde, bis heute Volksliedcharakter besitzt; nach dem Verbot der Bündischen Jugend 1933 kam er wegen sogenannter "bündischer Umtriebe" für vier Wochen in Haft; zog sich während der nationalsozialistischen Herrschaft aus dem Schuldienst zurück; Soldat im Zweiten Weltkrieg, Verlust des linken Beines; danach vorwiegend musikalische Arbeiten und Musikunterricht für Gitarre; schrieb über hundert Lieder, musikalische Veröffentlichungen und einige Lyrikbände.

Werke

Wenn die bunten Fahnen wehen. Klampfenlieder (mit Otto Leis) 1936

Querfeldein. Ein- und zweistimmige Fahrtenlieder mit Gitarre 1953

Ikarus (Gedichte) 1980

Stimme des Jüngers (Gedichte) 1983

Sonnenfeste - Sonnengäste (Gedichte) 1983

Phönix (Gedichte) 1983

Die Fracht (Gedichte) 1983

Bunter Traum (Gedichte) 1983.

Notenpublikationen

Querfeldein 1950

Das Klampfenlied 1958

Flöte sing, Klampfe kling! 1962

O Jubel, o Freud 1963

Sing mir Morena! 1964

Zehn Duette aus dem 16. Jahrhundert 1968

Die weite Welt. Chor-Partitur 1971.

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