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Objekte von: Clara Viebig

Künstler*inneninfo
Clara Viebig
Clara ViebigDE, 1860 - 1952

Kindheit in Trier, dann Umzug nach Düsseldorf, wo sie das Lyzeum besuchte; nach dem Tod des Vaters kam sie 1880 zu Verwandten auf deren Landgut bei Posen, 1883 übersiedelte sie nach Berlin und absolvierte an der dortigen Musikhochschule ein Gesangstudium; seit 1894 erschienen kleinere Prosaarbeiten in der "Volkszeitung"; 1896 heiratete sich den jüdischen Verleger Fritz Theodor Cohn (= Egon Fleischel), in dessen "Berliner Verlagsbuchhandlung Fontane & Co." (ab 1901 Fleischel & Co.) bis 1914 alle ihre Romane erschienen; war eine der meistgelesenen Romanautorinnen um die Jahrhundertwende; Vortragsreisen in europäischen Großstädten und in den USA; wegen ihres (1936 verstorbenen) Mannes während der NS-Zeit missliebig geworden, zog sie 1937 nach Brasilien, nach 1940 lebte sie in Mittelwalde; aus Schlesien vertrieben, kehrte sie 1946 nach Berlin zurück und fristete dort, inzwischen fast vergessen, bis zu ihrem Tod ein kärgliches Dasein; Romanautorin, Novellistin, Dramatikerin.

Werkauswahl:

1897 Kinder der Eifel

1897 Rheinlandstöchter

1898 Dilettanten des Lebens

1899 Es lebe die Kunst!

1900 Das Weiberdorf

1902 Die Wacht am Rhein

1904 Das schlafende Heer

1906 Einer Mutter Sohn

1908 Das Kreuz im Venn

1910 Die vor den Toren

1913 Das Eisen im Feuer

1915 Eine Handvoll Erde

1917 Töchter der Hekuba

1920 Das rote Meer

1922 Unter dem Freiheitsbaum

1924 Der einsame Mann

1925 Die Passion

1927 Die goldenen Berge

1930 Charlotte von Weiß

1932 Menschen unter Zwang

1933 Insel der Hoffnung

1935 Der Vielgeliebte und die Vielgehaßte

Quelle:

- http://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/index.php?id=00000019&article_id=24&letter=%&location=&estate_id=00000399&key=&tab=1&ref=00000017

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38 Ergebnisse
Albumblatt von Clara Viebig
Clara Viebig
o. D.
Clara Viebig
Erscheinungsjahr: 1925
Schriftstellernachlässe
Clara Viebig
o. D. (ca. 1927)
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