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Objekte von: Hede Bühl

Künstler*inneninfo
Heide Bühl
Hede Bühlgeboren 1940

1958-63 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei S. Mages und Joseph Beuys (Meisterschülerin)

bis 1965 Mitarbeit im Atelier von Ewald Mataré

1971 Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie, Köln

1973 Villa Romana-Preis, Florenz

1974 Förderpreis der Stadt Düsseldorf

1978 Großer Preis für Skulptur, Triennale Neu-Delhi

1979/80 Villa Massimo-Preis, Rom

1982 Kunstpreis der Künstler, Düsseldorf

lebt in Düsseldorf

Über die Arbeit

Thema und Gehalt

Hede Bühl kann sich nicht vorstellen, gegenstandslos zu arbeiten. Die bannende, magische Wirkung ihrer Gestalten entsteht durch Verminderung des Individuellen, Vermeidung des Zufälligen, Verzicht aufs Verspielte, Ausscheiden des Kleinlichen, Ausmerzung des Nebensächlichen, Zurücknahme von Gestikulation, Absage an Mimik. Nichts Aufspringendes, nichts nervös Vibrierendes, nichts schlank Aufschießendes. Sondern gesammelte, gebündelte, gebundene Energie, zusammengenommene, zusammengehaltene Kraft.

Die Figuren wirken verschlossen, ernst, umgeben von einem Ring von Schweigen. Mitunter wirken sie düster, oft unheimlich, manchmal möchte man sich vor ihnen fürchten. Doch Disziplin neutralisiert jede sich etwa vordrängende Eigenschaft.[...]

Kontakt telefonisch: 0211-4541588

Adresse: Franz-Jürgens-Str. 10, 40474 Düsseldorf

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