Objekte von: Horst Schäfer
Seit 1945 lebte Schäfer in Düsseldorf. Dort begann er 1954 zu fotografieren. 1956 wurde er Mitglied im Fotoclub Düsseldorf. Seit 1959 arbeitet er als Berufsfotograf. Schäfer wanderte im Jahr 1960 nach Nordamerika aus; er wohnte zunächst in Calgary und Edmonton (Kanada). Ein Jahr später zog er nach New York. Dort arbeitete er zunächst für die Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP), dann wurde er freier Mitarbeiter von Bernsen¿s International Press Service (BIPS), für den er Fotoreportagen schuf. Von 1963 bis 1974 war Schäfer Fotograf der New York Racing Association. Von 1974 bis 1978 arbeitete er in Denver als Werbe- und Architekturfotograf, unter anderem für das Time Magazine und für Newsweek. Nach zweijähriger Tätigkeit als Fotograf der Tageszeitung Colorado Springs Sun kehrte Schäfer im Jahr 1980 nach Deutschland zurück. Seit 1980 war er für die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) tätig, zunächst in München, ab 1981 in Nürnberg, zuständig für die Region Nordbayern. Seit 1993 ist Schäfer freischaffender Fotograf. Schäfers Ästhetik ist von der Subjektiven Fotografie der 1950er Jahre beeinflusst. Neben dem zeitweiligen Arbeitsschwerpunkt der Pferderennen ist er hauptsächlich an Stadtfotografie interessiert. Er verfolgt dabei zwei ganz unterschiedliche Ansätze: In der Architekturfotografie arbeitet er Strukturen und Texturen heraus ¿ bis hin zur fast vollständigen Abstraktion. In seinen Reportagefotografien hält Schäfer das Leben in der Stadt in seinen Facetten wieder. Er bevorzugt alltägliche Szenen gegenüber Ereignissen und hält die Stimmung des Moments fest. (Quelle: Wikipedia, Dez. 2017)