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Karl Kriete

Andere Namen
  • Karl Kriete
DE, 1887 - 1968
GeschlechtMännlich
Biographie Junges Rheinland
  • Karl Kriete wird am 24. Juni 1887 in Fähr (seit 1939 zu Bremen gehörig) geboren. Zwischen 1905 und 1909 studiert er an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule. Ab 1912 ist Kriete als Lehrer an der Essener Kunstgewerbeschule tätig. Unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg hat er den Lehrauftrag in Essen bis 1932 inne – ab 1923 als Professor für Malerei.
    Im Februar 1919 gehört Karl Kriete zu den Gründungsmitgliedern des Jungen Rheinland. Er nimmt bis 1921 an fünf Ausstellungen der Künstlervereinigung teil und ist 1922 als Mitglied des Jungen Rheinland auf der „Großen Berliner Kunstausstellung" vertreten.
    1933 zieht sich Kriete in die Künstlerkolonie Worpswede zurück, wo er bis 1941 lebt und arbeitet. 1937 wird im Rahmen der Aktion „entartete Kunst" ein Werk Krietes aus der Kunsthalle Bremen entfernt. 1941 beschlagnahmt die Gestapo in Worpswede die Bibliothek des Malers. 1944 wird Kriete zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Kriegsende lebt er wieder in Bremen.
    Karl Kriete stirbt am 24. Oktober 1968 in Bremen.
    Ausstellungen (DJR):
    DJR 1919, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, 22. Juni – 20. Juli 1919 (Kat.-Nr. 268-276)
    Erste Wanderausstellung DJR, Ruhmeshalle Barmen, 02. – 30. November 1919 (Kat.-Nr. 65-69)
    Zweite Wanderausstellung DJR, Kunstmuseum Essen, 20. Januar – 20. Februar 1920 (Kat.-Nr. 65-69)
    DJR auf der Großen Kunstausstellung Düsseldorf 1920, Städtischer Kunstpalast Düsseldorf, 15. Mai – 03. Oktober 1920 (Kat.-Nr. 734)
    DJR 1921, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, 27. Februar – 29. März 1921 (Kat.-Nr. 199)
    DJR auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1922, Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof, 20. Mai – 17. September 1922 (Kat.-Nr. 1112)
SterbeortBremen
GeburtsortFähr, Bremen, Deutschland
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