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Objekte von: Maurice Marinot

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Maurice MarinotFR, 1882 - 1960

Ab 1901 Studium der Malerei an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Mitglied der Fauves. 1905 Rückkehr in seine Heimatstadt Troyes. Ab 1911 intensive Beschäftigung mit Glas. In den folgenden Jahren Einrichtung einer eigenen Werkstatt in der Fabrik in Bar-sur-Seine und Studium der Herstellungstechniken und chemischen Rezepturen. Programmatische Forderung nach eigenhändiger Ausführung der Arbeit am Glas durch den Künstler. 1913-1923 sog. "periode d'émail" mit gemalten Dekor auf farblosem Glas. Zwischen 1919 und 1927 Beschäftigung mit Transluzidemailmalerei. Ätzverfahren und Schliffdekor. Zunehmend bevorzugte Anwendung reiner Hüttentechniken, insbesondere der von ihm meisterhaft beherrschten Luftblaseinschlüsse (technique du bullage).

Ricke, Reflex, 1995, S. 186

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2 Ergebnisse
Deckelpokal
Deckelpokal
Künstler*in: Maurice Marinot
Provenienzbezogene Personen: Florence Marinot
Datierung: 1925
Material/Technik: Dickwandiges, leicht graubraunes Glas mit dichter Bläschenformation, frei geblasen
Objektnummer: P 1967-28 a,b
Modellnr. 553
Modellnr. 553
Künstler*in: Maurice Marinot
Provenienzbezogene Personen: Florence Marinot
Datierung: 1923
Material/Technik: Farbloses dickwandiges Überfangglas; zwischen den Schichten unregelmäßige Blasenbildung mit Oxideinschlüssen und Farbeinlage. Frei oder im Model geblasen; hüttenfertig.
Objektnummer: P 1967-15