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Campino, ich gehe vielen Leuten unheimlich auf die Nerven 2019, 35 x 51cm, Mischtechnik auf Lei ...
Birgitta Jacoby
Campino, ich gehe vielen Leuten unheimlich auf die Nerven 2019, 35 x 51cm, Mischtechnik auf Lei ...
Campino, ich gehe vielen Leuten unheimlich auf die Nerven 2019, 35 x 51cm, Mischtechnik auf Leinwand
Urheber der Abbildung: Andreas Borowy; Nutzungsrecht: Kulturamt, Stadt Düsseldorf

Birgitta Jacoby

Andere Namen
  • Birgitta Jacoby
geboren 1961
BerufKünstlerin
BerufLehrerin
Biographie1980-1987 Kunst und Musik und Pädagogik an der RWTH Aachen
Abschlussarbeit in Kunst bei Joachim Bandau
1990 2. Staatsexamen, Tätigkeit als Lehrerin
1995-2005 Berufung als Fachmoderatorin für den RP Köln
seit 1989 freischaffende Künstlerin

Einzelausstellungen
2019
Kunstpunkte, Atelier Neusserstr. 39 Düsseldorf
Zeitungsbilder, Kukuk a.d.Grenze B/D Hergenrath
2018 Zweins, Galerie Blackoffice Düsseldorf
2015 Zeitungsbilder, Ausstellung KV Kirchheimbolanden
2006 tierisch pflanzlich, Galeri Komm Düren
2004 Zeitungsbilder, Zeitungsmuseum Aachen
2003 EINZWEI, B. Jacoby Galerie des AHA
2002 Selbstakte, Büro der Bürgermeisterin Aachen Frau Thüllen
1999 Galleria Voglio Vedere, Piano di Mommio/Pietrasanta Italien
1998 Frauenlandschaften, Kunstverein Canthe Ratheim
1997 Köpfe, Galerie Aixposition Aachen

Gruppenausstellungen
2019
Lieblingsstücke, Galerie Blackoffice Düsseldorf
Friede und Gerechtigkeit, Atelier in der Kirche Lengerich
Tod - was dann ?, St. Thekla Merkstein
2018
Lieblingsstücke, Galerie Blackoffice Düsseldorf
Huntenkunst - Stand 69, Kunstmesse Ulft - NL
Inizio, Galeria Frutti dell'arte Aachen
Die Neuen, BBK Kunstforum Düsseldorf
2017
Paralell, Big galerie Dortmund
Winterkunst, BBK Kunstforum Düsseldorf

Preise und Stipendien
2019 1. Preis beim Kunstwettbewerb "Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen" Lengereich
2015 Stipendium "ländliche Begegnungen" Kunstverein Kirchheimbolanden

Über die künstlerische Arbeit:
Auszug aus einer Rede zu einer Ausstellung von Brigitta Jacoby
von Herrn Dr. Josef Gülpers, Kunsthistoriker MA:

"...Wie auch immer der Betrachter an die Arbeiten Brigitta Jacobys herangehen mag, sei es im theologischen, psychologischen, historischen, sein es im physiologischen, biologischen sowie weitreichenden anderen Standpunkten aus, er wird in gleicher Weise Ausgangsmöglichkeit für die Erforschung von Seinswahrheiten finden. Sie sind gewissermaßen austauschbar, sogar bis zu einem bestimmten Grade transportierbar und können je nach dem speziellen Standort des Betrachters herangezogen werden.

Die menschlichen Seelen zeugen Erkenntnis, vermitteln eine Ahnung von innerer Schönheit und fordern vehement Freiheit.

Brigitta Jacoby ist in ihrer Kunst wie eine Sammlerin: Sie sammelt Menschenbilder, sie sammelt deren Gefühle und Reflexionen, in denen der Betrachter sich immer wieder selbst findet. Sie baut ihre Bildwerke auf ihrer grundlegenden und tiefen Kenntnis, und auf ihrem sensiblen Einfühlungsvermögen in die menschliche Psychologie auf.

So wie es die Künstlerin gewaltige Kraftanstrengungen kostet, diese stummen Schreie aus leeren Augen, die verzerrten Gesichter mit deren Angst und Leid und Einsamkeit und Trauer zu schaffen, gleichfalls aber auch heitere und fröhliche Gesichter, so erfordert auch das innige Betrachten des Rezipienten eine Kraftanstrengung in der Auseinandersetzung mit diesen Arbeiten, in denen er wie in einem abgrundtiefen Spiegel die eigene Seele mit ihrer möglichen existentiellen Leere wiederzuerkennen mag.

Brigitta Jacobys Bilder zu betrachten, sich in ihre Strukturen und in ihre Farbigkeit hineinzuversetzen, kann eine 'Sehschule' besonderer Intensität sein. Wenn der französische Philosoph Franzois Lyotard recht hat mit seiner Behauptung, das höchste Ziel der Kunst sei es, Sensibilitäten zu wecken, dann sind diese Bilder hervorragende Anschauungsobjekte. Man sieht auf ihnen eine verdeckte, verborgene Schönheit des Alltäglichen. Mit den Augen des Künstlers und im ästhetischen Betrachten verwandeln sich die Alltagsdinge in über sich hinausweisende Elemente: sie werden zur Kunst. Und der Blick auf das Kunstwerk öffnet zu einer Sensibilität für das Alltägliche, durch die Schönheit aufleuchten kann."

Auszug aus einer Rede von Herrn Dr. Josef Gülpers, Kunsthistoriker MA

Kontakt E-Mail: brief@birgitta-jacoby.de
Künstlerwebsite: www.birgitta-jacoby.de
Atelier Adresse: Neusserstr.39 (Hinterhof) 40219 Düsseldorf und Ardennenstr. 9, 52076 Aachen-Schmithof
GeburtsortAachen
Schlagwort zur PersonKünstlerleben Düsseldorf