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Objekte von: Regine Kühn

Künstler*inneninfo
Regine Kühn

Regine Kühn studierte nach dem Abitur 1960 in Moskau Theaterwissenschaft (bis 1965).

Seit 1966 wieder in der DDR, erhielt sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. Mit dem Gegenwartsfilm Zeit der Störche nach einer Erzählung von Herbert Otto startete sie ihre Laufbahn als Drehbuchautorin. Bereits hier schlug sie mit ihrer Darstellung unterschiedlicher Sichtweisen der handelnden Personen einen eigenwilligen Kurs ein. Etwas später adaptierte sie Goethes Die Wahlverwandtschaften.

Ihre Vorliebe für brisante Stoffe kam zu DDR-Zeiten nur noch zweimal, in den Filmen Unser kurzes Leben und Die Schauspielerin zum Vorschein. Unmittelbar nach der Wende stellte sie in Die Lügnerin die Problematik des Umbruchs im Leben einer Frau dar. Für ihr Drehbuch Zarah L über Zarah Leander, erhielt sie 1994 den Deutschen Drehbuchpreis. Danach arbeitete sie vorwiegend an Dokumentarfilmen, die sich mit der Geschichte der Sowjetunion beschäftigten.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Regine_K%C3%BChn [Stand: Oktober 2019]

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Alexander Michailowitsch Galin
06.04.1991 (1990/1991)
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