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Ernst Schmucker

Andere Namen
  • Ernst Schmucker
1921 - nach 1992
GeschlechtMännlich
BerufRegisseur
BerufSchauspieler
BiographieFranz Schmucker besuchte die staatliche Schauspielschule in München und trat bis zum Ende Zweiten Weltkriegs an den Münchner Kammerspielen und dem Volkstheater aber auch am Salzburger Landestheater auf. Nach Kriegsende gehörte Schmucker den Kammerspiele in Garmisch an, wirkte mit kleinen Rollen in mehreren Filmen mit bayerischem bzw. alpinem Lokalkolorit mit und arbeitete als Synchronsprecher.

Seit 1953 stand er in Diensten des Bayerischen Rundfunks und inszenierte Hörspielen.
Noch im selben Jahrzehnt gelang Ernst Schmucker der Sprung zum Fernsehen. Er führte die Bildregie zu mehreren Fernsehaufzeichnungen des Komödienstadels. Gegen Ende der 1960er-Jahre begann Schmucker auch ganze Geschichten zu inszenieren, darunter zahlreiche Episoden zu populären Unterhaltungsserien wie Luftsprünge, Königlich Bayerisches Amtsgericht und Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger, seine letzte nachweisliche Fernsehfilmregie. Darüber hinaus inszenierte er auch die eine oder andere BR-Einzelfilmproduktion. Nachhaltig bekannt machte den Münchner jedoch eine ihn über Jahrzehnte hinweg beschäftigende Daueraufgabe: er führte die Bildregie bei vielen Folgen der beliebten Ratesendung mit Robert Lembke Was bin ich?.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Schmucker [Stand: Juni 2019]
GeburtsortMünchen