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Objekte von: Axel Köhler

Künstler*inneninfo
Axel Köhlergeboren 1959

Axel Köhler studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Violinpädagogik und Gesang.

Ab 1984 gehörte er dem Ensemble des Opernhauses in Halle (Saale) an, zunächst als Spielbariton, vor allem als Altus, später auch als Regisseur und Intendant.

1987 debütierte er als Eustazio in der Halleschen Rinaldo-Inszenierung von Peter Konwitschny. Anspruchsvolle Countertenor-Partien folgten, vor allem in etlichen Händel-Opern, die in dessen Geburtsstadt zu den Händelfestspielen aufgeführt wurden. Axel Köhler gastierte bei internationalen Festivals und wurde weltweit zu Konzerten, CD-, Radio- und Opernproduktionen eingeladen.

Als Konzertsänger arbeitete der Countertenor mit renommierten Ensembles der Alten Musik wie Concerto Köln, Musica Antiqua Köln, Lautten Compagney sowie mit Dirigenten wie René Jacobs, Marcus Creed und Howard Arman. Seine Altus-Programme ¿Falsetto grazioso¿ und ¿Falsetto amoroso¿ weisen ihn als Liedinterpreten aus. Seit 2005 singt und spielt er auch in Cabaret-Programmen.

Immer wieder war Köhler als Countertenor in Operetten zu erleben. Allein den Orlofski in Die Fledermaus verkörperte er an der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, dem Staatstheater Karlsruhe und an der Oper Halle. 1998 wurde er in dieser Rolle mit dem Ensemble der Staatsoper Wien an die Accademia die Santa Cecilia eingeladen. Die Titelpartie in Orpheus in der Unterwelt gestaltete er singend und geigend an der Komischen Oper Berlin und an der Oper Halle.

Seit 2000 ist Axel Köhler auch als Regisseur tätig. Sein Debüt gab er mit Monteverdis L¿Incoronazione di Poppea, 2001 folgte Händels Rodrigo. 2003 wurde Köhlers Inszenierung der Händel-Oper Teseo in Deutschland, der Schweiz und England aufgeführt. Seitdem inszenierte er in München, Schwerin, Augsburg, Bayreuth, Leipzig, Innsbruck, Dresden, Palermo und Graz. Internationale Aufmerksamkeit erregte er mit Schwanda, der Dudelsackpfeifer von Jaromír Weinberger an der Semperoper Dresden. 2014 wurde sie ans Teatro Massimo Palermo übertragen und wurde letztmals 2017 in den Dresden aufgeführt.

Von 2009 bis 2016 war Axel Köhler Künstlerischer Direktor/Intendant der Oper Halle. Seit der Spielzeit 2016/2017 ist er als Sängerdarsteller und Regisseur Mitglied des Ensembles der Staatsoperette Dresden.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_K%C3%B6hler_(S%C3%A4nger) [Stand: November 2018]

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