Objekte von: Ute M. Engelhardt
Ute M. Engelhardt studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien (Klasse Prof. M. Temme) und schloss ihr Studium 2006 mit einer Inszenierung von Viktor Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis" (Förderung durch den Nationalfonds Österreich) als Magistra artium ab.
Von 2006-2008 war sie als Regieassistentin und Abendspielleiterin am Landestheater Detmold engagiert. Dort inszenierte sie in dieser Zeit die Kammeroper "Das Tagebuch der Anne Frank" und "Thusnelda", eine Oper für Kinder anlässlich des Jubiläums 2000 Jahre Varusschlacht im Teutoburger Wald.
Danach wechselte sie in selber Position an die Oper Frankfurt, wo sie u.a mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Harry Kupfer, Christoph Nel, Benedikt von Peter und Johannes Erath zusammenarbeitete und Wiederaufnahmen von u.a Christoph Loy betreute. Parallel zu ihre Assistenztätigkeit, setzte sie in dieser Zeit ihre Arbeit als Regisseurin fort. So inszenierte sie "Barabbas Dialoge" an der Oper Frankfurt, "Madama Butterfly" und "Orlando" am Landestheater Detmold, "Das Land des Lächelns" am Nordharzer Städtebundtheater und mehrere Opern für Kinder (u.a "Tristan und Isolde" sowie "Der Liebestrank" an der Oper Frankfurt).
Ute M. Engelhardt ist seit 2013 freischaffende Regisseurin. Zu ihren kürzlich entstandenen Regiearbeiten zählen "Jephtha" (nominiert als beste Inszenierung für den Theaterpreis) am Landestheater Detmold, "Acis und Galathea" (Koproduktion der Händelfestspiele Halle und des Ekhoftheaters Gotha) "L'incoronazione di Poppea", sowie "Das schlaue Füchslein" an der Oper Frankfurt.
Quelle: https://www.theateraachen.de/de_DE/personen/ute-m-engelhardt.139738 [Stand: April 2018]