Objekte von: Christian Ehring
Noch als Schüler wurde Ehring als Kabarettist aktiv. Er gehörte zum Septett "Die Scheinheiligen". Nach dem Abitur und Zivildienst begann er mit dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Köln. 1994 unterbrach er es für ein geplantes Jura-Studium.
Schon 1996 hat er ein Engagement im "Kom(m)ödchen" und zwar im Kurzprogramm "Ein Lied für NRW" anlässlich des fünfzigsten Geburtstages des Landes. Während dieser Zeit existieren "Die Scheinheiligen " weiter, wenn auch zum Schluß nur noch als Duo. Gemeinsam mit Volker Diefes erhält das Programm mehrere Kleinkunstpreise.
1998 wird er Gewinner des Oldenburger "Cup der guten Hoffnung" und der Aachener "Westspritze". Es folgen Hörfunk- und Fernsehauftritte.
Seit September 1998 ist Ehring festes Ensemble-Mitglied im "Kom(m)ödchen".
Er spielt dort nach dem Wahlprogramm 1998 in "Die letzen Tage von Erkrath".
Er ist Kabarettist, Co-Autor, Komponist, Pianist und seit 2006 an der Seite von Kay Lorentz auch mit der künstlerischen Leitung des Hauses befasst. Nach vierjähriger Solo-Tournee, mehreren Kabarettpreisen und reger Autorentätigkeit für Bühne und TV konnte der Allrounder für "Couch. Ein Heimatabend" zurückerobert werden. (Quelle: Cepl-Kaufmann, Johanning, Meiszies: Wenn es dem Kom(m)ödchen nicht gefällt..., Düsseldorf 2000)