Objekte von: Erich Kästner
Studierte in Leipzig Geschichte, Germanistik, Philosophie und Theatergeschichte
1922 Feuilletonredakteur an der 'Neuen Leipziger Zeitung'
1925 Promotion zum Dr. phil.
Seit 1927 als Theaterkritiker und freier Mitarbeiter an der 'Weltbühne', dem 'Tagebuch', der 'Vossischen Zeitung', dem 'Berliner Tageblatt' u.a.
1929 Hörspiel 'Leben in dieser Zeit'
Schrieb satirische Gedichte, die in vielen Kabaretts vorgetragen wurden
Nach 1933 schrieb Kästner anonym einige Chansons sowie Romane und das Drehbuch zum Ufa-Film 'Münchhausen'. Seine Romane erscheinen nach 1933 in der Schweiz
Bei Kriegsende mit einer Filmexpedition der Ufa in Tirol ging er nach München und wurde Feuilletonredakteur an der 'Neuen Zeitung'. Gleichzeitig schrieb er Szenen und Chansons für 'Die Schaubühne' und für Ursula Herking. Es erschienen weitere Kinderromane (Die Konferenz der Tiere, Das doppelte Lottchen).
1951 wurde Kästner Präsident des Deutschen PEN-Zentrums und Autor für die 'Kleine Freiheit'. 1956 führten die Münchner Kammerspiele sein satirisches Stück 'Die Schule der Diktatoren' auf, 1959 'Das Haus der Erinnerung'.
Quelle: Metzler Kabarett Lexikon. - Stuttgart u. Weimar, 1996