Objekte von: Luise Kophamel
Pseudonym: L. Edelhagen
Geboren am 27.5.1869 in Hückeswagen, gestorben am 6.3.1935. Kindheit in Neviges; 1888 legte sie das Examen für das höhere Lehrfach in Elberfeld ab und war dann als Lehrerin in verschiedenen Städten tätig, bevor sie Ostern 1896 nach Velbert zog; dort Gründung einer Mädchen-Mittelschule, die 1900 von der Stadt als städtische höhere Mädchenschule mit den bisherigen Lehrerinnen und Luise Kophamel als Vorsteherin übernommen wurde, Leitung dieser Schule bis 1905; danach lebte sie in Köln.
Werke (u.a.): Blütenflocken. Gedichte, 1895; Irmgard, die Sternenbraut. Eine Pensions- und Backfischgeschichte, 1896; Hans Rahn: Heditha, neues Lehr- und Lesebuch der französischen Sprache für höhere Mädchenschulen und verwandte Anstalten, 2 Teile, 1. Teil mit Anhang: Blancheneige, Comédie en 5 actes, von Luise Kophamel, 1896 (6. Auflage 1907); Verschlüsselung, 1931.
Literatur: Kürschner 1907, Kosch, Römerike Berge 1994 (Heft 1)/ 1995 (Heft 1), Spurensuche - Velberter Frauen und ihre Geschichte(n) (Stadt Velbert 1995).