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Objekte von: Jean Cox

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Jean Coxgeboren 1922

Jean Cox war im Zweiten Weltkrieg Pilot bei der amerikanischen Luftwaffe.

Er studierte Gesang an der Alabama University bei William Steven, dann am New England Conservatory Boston bei Marie Sundelius, schließlich bei Wally Kirsamer in Frankfurt a.M., bei Luigi Ricci in Rom und bei Max Lorenz in München. 1951 gab er sein Debüt an der New England Opera Boston als Lenski im "Eugen Onegin". Er sang 1954 beim Festival von Spoleto und war 1954-55 am Theater von Kiel engagiert. 1955-59 sang er am Staatstheater Braunschweig und war seit 1959 Mitglied des Nationaltheaters Mannheim. 1956 begann seine Karriere bei den Bayreuther Festspielen: 1956 sang er dort den Steuermann, 1969-70 den Erik im "Fliegenden Holländer", 1968-70 und 1974-75 den Walther von Stolzing in den "Meistersingern", 1968 und 1973 den Parsifal, 1967-68 den Lohengrin, 1970-71, 1973-75 und 1978 den Siegfried. 1983 übernahm er in Bayreuth nochmals den Siegfried, 1984 den Walther. Durch einen Gastspielvertrag war er mit der Wiener Volksoper verbunden, zwischen 1958 und 1973 war er regelmäßig Gast an der Staatsoper von Hamburg. An der Wiener Staatsoper trat er 1963-77 auf, er gastierte an der Staatsoper von Stuttgart, in München und Frankfurt a.M. Darüber hinaus sang er u.a. bei den Festspielen, gastierte am Teatro San Carlos Lissabon, bei den Festspielen von Aix-en-Provence, am Deutschen Opernhaus Berlin. 1964, 1970 und 1973 war er an der Chicago Opera zu hören, 1971 und 1972 an der Grand Opéra Paris als Siegmund in der "Walküre". 1975 debütierte er an der Covent Garden Oper London als Siegfried, den er auch 1975 an der Mailänder Scala vortrug. Im April 1976 sang er als Antrittsrolle an der Metropolitan Oper New York den Walther von Stolzing in den "Meistersingern". Auch Gastspiele an den Opern von San Antonio, New Orleans, Houston (Texas) und Pittsburg, an der Königlichen Oper Stockholm, an den Opernhäusern von Zürich, Genf und Mexiko City, in Barcelona, Brüssel, Bordeaux, Nizza und Genua. Seine Karriere dauerte sehr lange: noch 1989 hörte man ihn in Mannheim als Captain Vere in "Billy Budd" von Benjamin Britten.

Quelle: http://www.bayreuther-festspiele.de/ [Stand: Juni 2012]

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