Skip to main content

Objekte von: Dieter Pfaff

Künstler*inneninfo
Dieter Pfaff1947 - 2013

Nach dem Abitur begann Dieter Pfaff ein Lehramtsstudium, brach dieses ab und nahm sein erstes Engagement als Regieassistent am Theater Dortmund an. Bis zu seinem 35. Lebensjahr war Pfaff Theaterdramaturg, später auch Autor und Regisseur, an den Theatern von Paderborn, Dortmund, am Landestheater Tübingen, Nürnberg, München, am Theater am Turm (TAT) in Frankfurt am Main sowie Kulturreferent in Landshut.

1983 erhielt er eine Professur für Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, die er sieben Jahre lang ausübte. Beim Fernsehspiel "Rita", "Rita im Norddeutschen Rundfunk" wurde er 1984 zum ersten Mal als Fernsehregisseur tätig. Mit etwa 35 Jahren erkannte er, dass er lieber Schauspieler als Regisseur sein wollte. Zunächst spielte viele Nebenrollen in Fernsehfilmen und konzipierte dann für sich Spielfilmcharaktere.

Zuerst entwickelte er zusammen mit Rolf Basedow und Dominik Graf eine ruhige und psychologisch versierte Hauptrolle. So wurde er in der Krimireihe "Sperling" als gleichnamiger Kommissar bekannt, ein Charakter mit großem Feingefühl und Engagement. Damit gelang ihm endlich sein künstlerischer Durchbruch. Seitdem ist er zu einem gefragten Schauspieler geworden und oft auf Kinoleinwänden und im Fernsehen zu sehen. In der Spielfilm-Reihe "Bloch" spielt er einen unkonventionellen Psychotherapeuten, der zwar selbst an seinen Schwächen leidet, aber dennoch mit höchster Sensibilität, großer Hingabe und List seinen Klienten in dramatischen Notlagen hilft. Die Fernseh-Serie "Der Dicke" handelt über einen engagierten Rechtsanwalt in Hamburg, der seine Wirtschaftskanzlei verlässt und sich nun für die Probleme der kleinen Leute mit Gefühl und Verstand einsetzt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Pfaff [Stand: April 2012]

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
2 Ergebnisse
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu