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Objekte von: Franz Edmund Josef Freiherr von Schmitz-Grollenburg

Künstler*inneninfo
Franz Edmund Josef Freiherr von Schmitz-Grollenburg1776-1844

Franz Edmund Joseph (Ignaz Philipp Bartholomaeus) Freiherr von Schmitz-Grollenburg wurde geboren am 24. August 1776 in Wetzlar, er starb am 19. Februar 1844 in Hannover.

Sohn des Reichskammergerichtsassessors Friedrich Franz Josef Freiherr von Schmitz, genannt Grollenburg. Franz Edmund Josef von Schmitz-Grollenburg besuchte das Gymnasium in Würzburg. 1790 erhielt er das Freiherrndiplom im kurpfälzischen Reichsvikariat. 1793 bis 1797 studierte er Rechtswissenschaften in Erfurt und Göttingen. Am 1. Januar 1797 wurde von Schmitz-Grollenburg zunächst zum Hof- und Regierungsrat in salzburgischen Diensten ernannt, am 2. Mai 1801 zum salzburgischen Kammerherrn. 1801 bis 1806 war von Schmitz-Grollenburg Gesandter für die Fürstenhäuser Hohenzollern und Arenberg. Nach der französischen Besetzung war von Schmitz-Grollenburg 1814 bis 1815 Gouvernementskommissar des Wälderdepartements in Luxemburg,[ ab Mai 1815 Generalgouverneur des Département de la Sarre in Kreuznach, ab Juni in Trier. Am 13. März 1816 wurde er Abteilungsdirektor bei der Regierung in Koblenz. Kurz darauf stieg er am 9. August 1817 zunächst zum Regierungsvizepräsidenten in Trier auf, knapp ein Jahr darauf (29. Mai 1818) zum Regierungspräsidenten dortselbst. Am 31. Oktober 1831 wurde von Schmitz-Grollenburg zum Regierungspräsidenten in Düsseldorf ernannt und war in dieser Stellung aktiv bis zu seiner Pensionierung am 1. März 1834. Franz Edmund Freiherr von Schmitz-Grollenburg wurde mit dem Roten Adlerorden 2. Klasse mit Schleife ausgezeichnet.

Literatur

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Edmund_Josef_von_Schmitz-Grollenburg

Horst Romeyk, Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 - 1945 (=Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Bd. 69), Düsseldorf: Droste, 1994, S. 728

Joachim Conrad, Schmitz-Grollenburg Franz Edmund Ignatz Philipp Bartholomäus von im Portal saarland-biographien.de (2Saarländische Biographien2).

Autor: Enno Stahl, Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf

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