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Bild nicht vorhanden für Friedrich Hebbel (Autor*in), Maria Magdalena, 01.04.1992 (1991/1992)

Maria Magdalena

Autor*in (1813 - 1863)
Bühnenbild
Datierung01.04.1992 (1991/1992)
BeschreibungInhalt:
Der Tischlermeister Anton legt viel Wert auf Sitte und Moral. Zur Famiie gehören seine Frau und zwei Kinder: die Tochter Klara und der Sohn Karl.

Der Vater ist gegenüber Leonhard, dem Verehrer seiner Tochter, skeptisch - nach einer Beförderung zum Kassierer hat er jetzt eine aktzeptable Position und kommt als Heiratskandidat in Frage. Leonhard reagiert eifersüchtig, als Klara bei einem gemeinsamen Festbesuch ihre Jugendliebe zu lange anschaut. Er nötigt sie dazu, ihre Liebe zu beweisen, indem sie mit ihm schläft.

Der Vater hält seinen eigenen Sohn Karl für völlig missraten und traut ihm vor allem schlechtes zu. Die Mutter verteidigt den Sohn, der aus ihrer Sicht durch die Härte des Vaters aus dem Haus getrieben wird. Dann passiert die nächste Katastrophe: Karl wird von der Polizei unter dem Verdacht des Diebstahls festgenommen, das Elternhaus durchsucht und der Vater unternimmt nichts, um seinen Sohn zu verteidigen.

Die Mutter erleidet einen Schock und stirbt. Der Vater erwartet nun von seiner Tochter, dass sie allein die Fehler ihres Bruders durch moralische Tugendhaftigkeit und einen rechtschaffenden Lebenswandel ausgleicht. Doch Klara ist schwanger und Leonhard löst ihre Verlobung dennoch mit der Begründung, dass er aus Karrieregründen nicht mit der Schwester eines Verbrechers verkehren könne.

Dann klärt sich der Diebstahl auf, Karl ist unschuldig, kommt frei und will sich rächen - an dem Gerichtsdiener, der ihn ins Gefängnis gebracht hat, und an Leonhard, der seine Schwester so schlecht behandelt hat.

Der Sekretär, Klaras Jugendliebe, kehrt überraschend zurück und bittet sie, die Verbindung mit Leonhard zu lösen und ihn zu heiraten, nachdem er seine berufliche Existenz gesichert ist. Doch Klara gesteht ihm die Schwangerschaft, der Sekretär fühlt sich in seiner Ehre beleidigt, fordert Leonhard zum Duell und tötet ihn. Selbst schwer verletzt, bittet er den Vater Klaras, sie nicht zu verstossen - gleich, was passiert ist. Doch der Vater bleibt bei seiner Haltung - da kommt die Botschaft, dass Klara tot ist.

Quelle: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/maria-magdalene/5505 [Stand: Juli 2020]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Stadttheater
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1991-1992 Konstanz1
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