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Bild nicht vorhanden für Fragmentierte Tunika, 3.– 9. Jahrhundert

Fragmentierte Tunika

ObjektbezeichnungKoptische Textilien
Datierung3.– 9. Jahrhundert
Material/TechnikMaterial: Leinen, Wolle, Flachs
Technik: Wirkerei
Maße(H x B): 94 × 174 cm
BeschreibungDie Sammlung der Koptischen Textilien gehört mit rund 450 Exponaten zu den größten ihrer Art in Deutschland. Sie wurde Mitte der 1880er-Jahre vom ehemaligen Kunstgewerbemuseum unter der Leitung von Direktor Dr. Heinrich Frauberger durch Ankauf von Franz Bock erworben. Dr. Franz Johann Joseph Bock (Aachen 1823-1899 Burtscheid) war Kanonikus, Geistlicher und Kunsthistoriker. Auf seinen Reisen nach Mittelägypten (Achmin – Panopolis) trug er die Sammlung von koptischen Textilfragmenten zusammen, die er sukzessive an Museen verkaufte. In der Regel handelt es sich dabei um Teilstücke von Decken, Kissen, Tuniken und Hosen, die zur Bestattung der Toten dienten. Da Bock diese Objekte beschnitt, finden sich weitere Fragmente in verschiedenen Textilsammlungen, zum Beispiel im Museum für Byzantinische Kunst / Staatliche Museen Berlin, im Museum für angewandte Kunst, Wien, im Metropolitan Museum of Art, New York
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Textil/Kostüm
FundortAchmim-Panopolis (Mittelägypten)
EntstehungsortKopten
KlassifizierungTextilien / Kostüme
SchlagwortLeinen
SchlagwortWolle
PublikationenBK Wiesbaden 2010
Suzana Hodak, Die koptischen Textilien im museum kunst palast in Düsseldorf. Teil 2: Figürliche und ornamentale Purpur- und Buntwirkereien, S. 53, Nr.2

ObjektnummerP 12815
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)