ObjektnummerTMIN_1977-1978 Düsseldorf26
Schneider Wibbel
Autor*in
Hans Müller-Schlösser
(DE, 1884 - 1956)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Joachim Preen
(1940 - 1984)
Bühnenbild
Mechthild Schwienhorst
(geboren 1951)
Kostüm
Mechthild Schwienhorst
(geboren 1951)
Datierung17.09.1977 (1977/1978)
BeschreibungInhalt:Die Geschichte geht nach Angaben des Autors auf eine wahre Begebenheit in Berlin zur Zeit des Königs Friedrich Wilhelm IV. zurück. Ein Bäckermeister war nach einer Messerstecherei im Rausch zu einer mehrwöchigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er überredete seinen Gesellen, statt seiner die Strafe abzusitzen. Dieser starb jedoch im Gefängnis, so dass nun der Meister als tot galt. Als dies bekannt wurde, erfuhr auch der König davon und begnadigte den Bäcker.
Müller-Schlösser verlegte den Ort der Handlung in seine Heimatstadt Düsseldorf in die "Zeit der französischen Besatzung" Anfang des neunzehnten Jahrhunderts und machte aus dem Bäcker einen Schneider. Das Vergehen, für das sich der Schneider Anton Wibbel zu verantworten hat, ist nun die Beleidigung des Kaisers Napoleon. Auch hier stirbt der Geselle, während er für seinen Meister die Haftstrafe absitzt. Der amtlich als tot geltende Schneider kehrt als sein eigener Zwillingsbruder zurück.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider_Wibbel [Stand: Mai 2019]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatFoto: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung
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1985-2017