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Objekttyp Inszenierung
Die Orestie
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2016 Recklinghausen5

Die Orestie

Untertitel(Oresteia) nach Aischylos
Autor*in (525 - 456 v. Chr)
Theater (gegründet 1947)
Regie (geboren 1960)
Datierung10.05.2016
BeschreibungInhalt:
Der erste Teil dieser "Orestie" ist laut, aufdringlich, enervierend und verstörend. Der Chorführer und Vertreter der Bürgerschaft ist ein menschengroßes Kaninchen. Es wird geschlagen, mit Blut übergossen und an den Ohren aufgehängt. Dann erzählt das Kaninchen die Geschichte von "Alice im Wunderland", in dem es den Namen von Lewis Carrolls Heldin durch Iphigenie ersetzt, die Tochter Agamemnons und Klytämnestras, die der Herrscher den Göttern opferte, um günstige Winde für seinen Feldzug zu bekommen.

Nach der Pause verschwindet der Lärm. Zwei nackte Männer ¿ Orest und Pylades ¿ bewegen sich wie leise, langsame Clowns. Staub rieselt herab, der Kadaver einer Ziege baumelt von der Decke. Die ruhigen Bilder irritieren mehr als die lauten.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/romeo-castellucci-bei-den-ruhrfestspielen-iphigenie-im.691.de.html?dram:article_id=354730 [Stand: September 2018]
Klassifikation(en)
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungWiederaufnahme

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