Skip to main content
Unbekannt (Künstler*in), Rippenkrug aus Achatglas mit vergoldeter Silberfassung, ca. 1480–1520
Rippenkrug aus Achatglas mit vergoldeter Silberfassung
Rippenkrug aus Achatglas mit vergoldeter Silberfassung
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf

Rippenkrug aus Achatglas mit vergoldeter Silberfassung

TitelRibbed "calcedonio" pitcher with silver-gilt mounts
ObjektbezeichnungRippenkrug
Künstler*in
Datierungca. 1480–1520
Material/TechnikAchatglas ("calcedonio"), optisch geblasen, teilvergoldete Silberfassung
EpocheRenaissance
Maße(H x B x T): 36,2 × 14,2 × 12,9 cm
BeschreibungDie teilvergoldete Silberfassung ersetzt den ursprünglichen Glasdeckel und verdeckt eine Beschädigung am Fuß.
Klassifikation3D Kunst - Glaskunst
EntstehungsortMurano, Italien
Entstehungsort
  • Murano
  • Venezia
  • Venezia
  • Veneto
  • Italien
CopyrightFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/Quellen- Otto von Falke und Heinrich Frauberger, Deutsche Schmelzarbeiten des Mittelalters und andere Kunstwerke der kunst-historischen Ausstellung zu Düsseldorf 1902, Frankfurt a.M.: Joseph Baer, Heinrich Keller, 1904, S. 138-139 und S. 419, Taf. 126 ("Venetianische Glaskanne mit Glasdeckel, invergoldetem Silber gefaßt. Gelb, blau, grün und braun gewölktes Überfangglas von geringer Durchsichtigkeit. Die Masse ist über den Bauch der Kanne umgestülpt und aus der oberen Schicht sind kräftige Rippen senkrecht herausgekniffen. Der hohe Fuß mit ähnlichen Rippen. Die Rippen des Deckels bilden einen Stern um den Knauf. Gotische Silberfassung um den Fuß, die Lippe und den Deckelrand. Venedig, Mitte des 15. Jahrhunderts. Hoch 36 cm. Besitzer Fürst Salm-Reifferscheid auf Schloß Dyck.")
- Helmut Ricke, Spitzenstück der Glaskunst. Rippenglas für das Glasmuseum Hentrich erworben, in: Düsseldorfer Museen 12, 1992, Nr. 3, S. 4-5.
- Helmut Ricke, Glass Art: Reflecting the Centuries. Masterpieces from the Glasmuseum Hentrich in museum kunst palast, Düsseldorf, Munich: Prestel, 2002, p. 80, no. 125.
ObjektnummerP 1992-23
Institution Kunstpalast
Provenienz[...]; vermutlich zwischen 1767 - 1845 Fürstin Constance Marie zu Salm-Reifferscheid-Dyck; vermutlich bis 1992 im Besitz der vorgennanten Familie; 1992 angekauft von der Familie von Salm-Reifferscheidt-Dyck
Stempel/ZeichenIm Fuß Papieraufkleber (19. Jh.) mit Tintenaufschrift "Schloß Dyck". Darunter ein weiterer mit blauem Rand und Tintenaufschrift "Salm-Dyck".
Fürstin Constance Marie zu Salm-Reifferscheid-Dyck
1838
Landeshauptstadt Düsseldorf
1995