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Johann Sigmund Wadel (Meister*in), Schüssel, zwischen 1690–1719
Schüssel
Schüssel
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein

Schüssel

Meister*in ((Meister 1690-1719))
Datierungzwischen 1690–1719
Material/TechnikZinn
MaßeDurchmesser: 30,3 cm
BeschreibungGravierter und geflechelter Dekor, in der Mitte Vogel auf Blattzweig, auf dem Rand drei Blattranken mit Rosen-, Tulpen-, Lilienblüten.
Eingeschlagene Besitzermarke (?) von zwei Pfeilen durchstoßenes Herz mit Initialen I (MI) (=Jesus, Maria, Josef) und Kreuz umgeben von Dornenkrone und fehlerhafter französischer Umschrift +N. MONASTAIRE . DE . LA . VISIT . DI . MONACO . AN . BAVIERE (d.h. Kloster der Heimsuchung Marias von München in Bayern). Die Marke lässt sich vielleicht auf die Herzogspitalkirche St. Elisabeth (1555-72 erbaut) in München beziehen.
Auf der Unterseite des Bodens eingeschlagen Stadtmarke von Nürnberg mit Initiale W (=Johann Sigmund Wadel). Hintze II, Nr. 355 verzeichnet ein weiteres Exemplar dieser Schüssel mit den gleichen Gravierungen (bis 1916 Slg. Nestel, Stuttgart), die jedoch nur einen Durchmesser von 28 cm hat.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 55, Nr. 71
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
EntstehungsortNürnberg, Europa
Entstehungsort
  • Nürnberg
  • Mittelfranken
  • Bayern
  • Deutschland
SchlagwortZinn
CopyrightKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenHintze II. Nr. 355 (Marke).
- Vgl. Auktionskat. Slg. Nestel 1916, Nr. 113
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 55, Nr. 71
ObjektnummerP 2835
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenEingeschlagene Besitzermarke (?) von zwei Pfeilen durchstoßenes Herz mit Initialen I (MI) (=Jesus, Maria, Josef) und Kreuz umgeben von Dornenkrone und fehlerhafter französischer Umschrift +N. MONASTAIRE . DE . LA . VISIT . DI . MONACO . AN . BAVIERE (d.h. Kloster der Heimsuchung Marias von München in Bayern). Die Marke lässt sich vielleicht auf die Herzogspitalkirche St. Elisabeth (1555-72 erbaut) in München beziehen. Auf der Unterseite des Bodens eingeschlagen Stadtmarke von Nürnberg mit Initiale W (=Johann Sigmund Wadel).

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